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Fussball vereint geben Rassismus
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„Sie müssen vom Kopf her wieder frei werden."

Foto: © Peter Ciper

09.03.2017


U23- Trainer Özcan Turp betreut seit dieser Woche auch unsere U19, deren ehemaliger Trainer Manfred Schadt von seinen Aufgaben freigestellt wurde.
Wir wollten von ihm wissen, wie er die Doppelbelastung aufnimmt und wie er versuchen will, mit den Jungs den Klassenerhalt in der Bundesliga noch zu schaffen.

Wie kam die Entscheidung, dass du das Amt des U19-Trainers annimmst, zu Stande?


Es ging alles relativ schnell, nachdem ich auf die geplante Veränderung angesprochen wurde. Ich habe die Anfrage natürlich im Sinne des Vereines angenommen und freue mich nun auf die anstehenden Aufgaben.

Wie ist es für dich, bis zum Saisonende zwei Mannschaften zu trainieren?

Das ist sehr intensiv, wir sind ja auch mit unserer 2. Mannschaft (Bezirksliga) sehr ambitioniert und stehen aktuell auf einem Aufstiegsplatz. Dazu noch die U19 in der Bundesliga, bei der wir sicherlich viel arbeiten müssen, um gewisse Sachen zu ändern und wieder auf die Erfolgsspur zu finden. Alles in allem wird das sicherlich anstrengend, aber ich bin gut organisiert. Ich habe dazu noch eine gute Unterstützung hinter mir und bin zuversichtlich, dass wir das Ruder noch herumreißen können.

Wie stellst du die Jungs jetzt vor der Partie gegen Arminia Bielefeld ein?

Wichtig ist, dass ich erst einmal in den Kopf der Jungs komme. Sie müssen vom Kopf her wieder frei werden. Ich will an ihr Selbstbewusstsein appellieren, damit sie wieder an sich glauben - das ist unser primäres Ziel. Dann können sie vom Herz her wieder aufblühen und wieder gelöst Fußball spielen. Das ist der richtige Weg und so können wir vielleicht noch etwas drehen und den Klassenerhalt schaffen.


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