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01.03.2017 - Was macht eigentlich...

Foto: © Peter Ciper

01.03.2017


… der Pressesprecher Moritz Fiege?

Ihr wolltet immer schon einmal hinter die Kulissen Eures Lieblingsvereins blicken? Hier kommt unsere neue Rubrik „Was macht eigentlich …?“. Ab sofort stellen wir Euch in jeder Ausgabe von „Der Viktorianer“ und vor jedem Heimspiel hier auf unserer Website die Mitarbeiter vor, die hinter den Kulissen von Viktoria arbeiten – und die Ihr nicht so viel zu Gesicht bekommt wie unsere Spieler.


Wie bist du zur Viktoria gekommen?
Ich spiele schon mein Leben lang leidenschaftlich gerne Fußball – auch im Verein. Erste Berührung mit Viktoria hatte ich als Jugendspieler bei Borussia Lindenthal-Hohenlind, wobei ich aber nicht mehr weiß, wer damals siegreich vom Platz ging. Im Frühjahr 2016 habe ich während meines Praktikums bei Viktoria im Rahmen meines Studiums an der Sporthochschule festgestellt, dass mir die Arbeit bei einem Fußballverein richtig viel Spaß macht und ich hier Hobby und „Beruf“ wunderbar vereinen kann. Als die damalige Pressesprecherin Carina Zimmermann zum SC Freiburg wechselte, bin ich bis zum Saisonende eingesprungen. Dann kam das Angebot, die vakante Stelle als Pressesprecher und Medienverantwortlicher ab August offiziell zu übernehmen – und ich habe Ja gesagt.

Was machst du am Spieltag?
Meistens bin ich schon um 12.00 Uhr am Sportpark und bereite – unterstützt von unseren Praktikanten – alles vor: Wir bauen die Pressekonferenz auf und checken die Technik, damit nach dem Spiel alles reibungslos funktioniert. Außerdem testen wir den Ton für das Halbzeitspiel, sonst hört Ihr mich ja nicht. Und der Stadionsprecher muss instruiert werden, ob er etwas Besonderes erwähnen soll.

Je näher der Anpfiff rückt, desto stressiger wird es – auch weil ich Ansprechpartner für alle Medienvertreter und die Kollegen des Gastvereins bin. Kurz vor dem Anpfiff poste ich noch die Spielaufstellung bei Facebook und dann geht es los: In den nächsten 45 Minuten bin ich mit einem Auge beim Spiel, mit dem anderen beim Liveticker. Schließlich wollen auch die Fans, die nicht im Stadion sind, informiert werden.
In der Halbzeit seht Ihr mich live: Ich moderiere das Halbzeitspiel. In der 2. Halbzeit schreibe ich weiter den Liveticker und poste alle wichtigen Spielzüge und natürlich die Tore auf Facebook. Nebenbei schreibe ich schon mal den Spielbericht vor, damit ich ihn möglich schnell nach dem Spiel auf unserer Website hochladen kann.

Sofort nach dem Abpfiff heißt es: raus aus der Stadionsprecherkabine und ab auf den Rasen – natürlich nur für die Interviews mit den Spielern. Die Moderation der Pressekonferenz ist der vorläufige Abschluss des Tages. Anschließend fällt ein großer Teil des Drucks ab und ich kann mich langsam entspannen. Wenn ich zuhause bin, schneide ich „nur“ noch die Interviews und die Pressekonferenz, lade häufig schon am gleichen Abend alles hoch – und kann dann endlich Feierabend machen.
Bei Auswärtsspielen unterscheiden sich die Aufgaben nicht wesentlich, nur der Anbau, der Abbau und die Pressekonferenz fallen in die Hände des Gastgeberteams. Dafür kommen mehr oder weniger lange Fahrten dazu.

Was machst du, wenn die Viktoria nicht spielt?
In der Woche gibt es eine Menge zu tun, vor allem, wenn man bedenkt, dass ich als Student ja „nur“ 20 Stunden in der Woche arbeiten darf. Zu meinen Hauptaufgaben gehört, alles Wichtige über unsere Viktoria auf Facebook, Instagram und der Website zu posten: Neuigkeiten rund um den Verein und die Spieler, die Vor- und Nachberichte der Bundesliga-Spiele unserer U17 und U19 und den Vorbericht für die 1. Mannschaft. Ich schreibe Pressemitteilungen und schicke sie an einen großen Medien-Verteiler, bei mir landen alle Anfragen von Journalisten, egal, ob sie ein Interview mit einem Spieler machen wollen oder eine Akkreditierung für das nächste Heimspiel brauchen.

Außerdem bin ich für die redaktionellen Inhalte unseres Stadionmagazins verantwortlich: Ich überlege mir Themen und spreche sie mit der Geschäftsführung ab, mache Interviews, schreibe eigene Texte, lese Texte Korrektur, die geliefert werden, koordiniere und organisiere und sorge dafür, dass „Der Viktorianer“ zu jedem Heimspiel pünktlich fertig wird.

Was macht dir am meisten Spaß?
Auch wenn es am Spieltag natürlich immer stressiger ist als in der Woche, macht es mir auf jeden Fall am meisten Spaß, live vor Ort im Stadion zu sein.
Die Liebe zum Fußball, der Kontakt mit der Mannschaft und der "positive" Stress pushen mich immer wieder.

Was wolltest du den Fans schon immer einmal sagen?
Dass ich es toll finde, dass sie die Mannschaft immer unterstützen und der Viktoria auch in schlechten Zeiten die Treue halten!

Kurzinfo:
Name: Moritz Fiege
Alter: 20
Seit wann aktiv: August 2016
Beruf: Student an der Deutschen Sporthochschule Köln, Fachrichtung „Sportmanagement- und Kommunikation“

Welchen Viktoria-Mitarbeiter sollen wir als nächstes vorstellen und fragen: „Was macht eigentlich …?“. Schreibt uns eure Vorschläge bei Facebook, per Mail an moritz.fiege@viktoria1904.de oder sprecht uns an!


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