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Viktoria kassiert späten Ausgleich

Foto: Peter Ciper/Viktoria Köln

08.11.2019

Der FC Viktoria Köln hat gegen Carl Zeiss Jena einen Heimsieg verpasst. Vor 1.407 Zuschauern im Sportpark Höhenberg trennten sich die Gastgeber mit 2:2 (0:1) von den Thüringern. Unglücklich für die Kölner: Der Ausgleichstreffer für Jena fiel in der 90. Minute.  

Cheftrainer Pavel Dotchev setzte in der Verteidigung auf Jan-Lukas Funke, Tobias Willers, Lars Dietz und Steffen Lang. Mart Ristl und Hamza Saghiri spielten auf der Sechserposition. Simon Handle, Mike Wunderlich und Kevin Holzweiler bildeten das offensive Mittelfeld. Im Sturm kam wieder Albert Bunjaku zum Zug. Daniel Mesenhöler hütete das Kölner Tor.

Gleich in der ersten Minute sprang Dietz im Strafraum der Ball an die Hand. Da hatte die Viktoria ein wenig Glück, dass es nicht gleich mit einem Strafstoß losging. Ansonsten begann die Partie zäh. Die Höhenberger waren bemüht, keinen schnellen Gegentreffer zu kassieren. So dauerte es bis zur zwölften Minute, bis die Gastgeber vor das gegnerische Tor kamen. Die Hereingabe von Lang fand aber keinen Abnehmer.

In der 18. Minute hatte Handle eine Riesen-Chance, nachdem er von Holzweiler fein im Strafraum angespielt wurde. Doch FCC-Torhüter Jo Coppens entschärfte den Flachschuss mit einer Glanztat. In der 26. Minute prüfte Holzweiler Jenas Keeper mit einem 25-Meter-Schuss, den dieser mit beiden Händen parierte. Nur 60 Sekunden danach versuchte es Rene Eckhardt aus der Distanz, doch Mesenhöler hatte keine Mühe.

In der Folge hatte der FC Carl Zeiss Jena etwas mehr vom Spiel. Entsprechend folgte in der 37. Minute die Führung für die Thüringer. Daniele Gabriele traf aus sieben Metern in halblinker Position am Kölner Torhüter vorbei zum 1:0 für die Gäste. Aufgrund der Handsituation zu Spielbeginn und der leichten Überlegenheit aus dem Spiel heraus ging es somit für den FCC mit einem verdienten 1:0-Vorsprung in Pause.

Viktoria Köln kam allerdings mit Schwung aus der Kabine. Die ersten  Möglichkeiten hatten dennoch die Gäste durch Ole Käuper (47.) und Gabriele (49.). In der 50. Minute folgte trotzdem der Ausgleich: Wunderlich flankte von rechts hoch in die Mitte und Bunjaku köpfte den Ball aus zentraler Position an Coppens vorbei ins Tor. Für Kölns Top-Stürmer war es bereits der elfte Saisontreffer.

Nur drei Minuten später hatte Saghiri die Chance zur Führung. Sein Linksschuss aus zehn Metern war allerdings zu zentral und landete bei Coppens. Nico Hammann sorgte in der 62. Minute für eine gute Freistoß-Möglichkeit für Jena. Sein abgefälschter Schuss ging nur knapp über das Gehäuse. Nur zwei Minuten später prüfte Hammann erneut Mesenhöler. Doch der Kölner Keeper war rechtzeitig im bedrohten, unteren Eck.

In der 66. Minute produzierte Holzweiler mit einem schönen Schlenzer die nächste Möglichkeit der Viktoria. Coppens hielt den Linksschuss sicher. Jena spielte jetzt ein wenig auf Zeit. Die Viktoria wollte sich jedoch nicht mit dem Punkt zufrieden geben und erarbeitete sich gute Szenen. Diese wurden von Eckhardt kurzzeitig unterbrochen, der mit einem Schuss noch einmal für Jenaer Torgefahr sorgte (75.).

In der 77. Minute verfehlte Bunjaku das FCC-Gehäuse aus elf Metern  knapp. In der 83. Minute hatte Wunderlich dann eine brillante Idee: Einen Freistoß aus 18 Metern schob er unter der Mauer hindurch ins rechte untere Eck – damit lag die Viktoria mit 2:1 vorn. Doch das war es noch nicht. In der 90. Minute verwandelte der eingewechselte Anton Donkor einen Abpraller nach einer Ecke zum 2:2.

Tore: 0:1 Daniele Gabriele (37.), 1:1 Albert Bunjaku (50.), 2:1 Mike Wunderlich (83.), 2:2 Anton Donkor (90.)

Aufstellung: Daniel Mesenhöler – Jan-Lukas Funke (65. Fabian Holthaus), Tobias Willers, Lars Dietz, Steffen Lang – Mart Ristl, Hamza Saghiri – Simon Handle, Mike Wunderlich (88. Moritz Fritz), Kevin Holzweiler – Albert Bunjaku

Gelbe Karten:

FC Viktoria Köln: Jan-Lukas Funke (35.), Lars Dietz (67.), Mike Wunderlich (84.)

FC Carl Zeiss Jena: Dominic Volkmer (45.)

Zuschauer: 1.407

Viktoria – Das V steht für Vussball!

Eintrittskarten für die Drittliga-Heimspiele der Viktoria sind im Online-Ticketshop, in der Viktoria-Geschäftsstelle am Stadion und in den bekannten Vorverkaufsstellen (bitte die jeweiligen Öffnungszeiten beachten) erhältlich.

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