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Fussball vereint geben Rassismus
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Workshop für das NLZ - ein Zeichen gegen Rassismus

Younis Kamil sprach vor dem jungen Vussballern (Foto: Jochen Pohl / Viktoria Köln)

Am Mittwochabend nahmen Mannschaften von U14-U19 sowie die Mitarbeitenden des NLZ an einem Workshop zur Rassismus Bekämpfung teil. Geleitet wurde die Veranstaltung von Younes Kamil und Rachel Etse, die deutschlandweit anerkannte Expert*innen in ihrer Antirassismus Arbeit und Diskriminierungssensibilisierung im Sport sind. 

Anhand von interaktiven Modulen lernten die Teilnehmenden, welch struktureller Rassismus und Alltagsrassismus heute noch verbreitet ist und wie es gelingt alte Denkmuster zu hinterfragen und aufzubrechen. Gleichzeitig wurde dafür ermutigt, bei Vorfällen während eines Spiels entschlossen gegen Rassismus und Diskriminierung einzutreten.

Ablauf des Workshops

Der Workshop bestand aus mehreren interaktiven Modulen. Zum Einstieg diente das „Meinungsbarometer“, bei dem die Teilnehmer ihre Haltung zu verschiedenen Aussagen im Raum positionieren konnten. Dies regte erste Diskussionen an und sensibilisierte für unterschiedliche Perspektiven.

In Kleingruppenarbeit wurde anschließend die Übung „Die Geschichte meines Namens“ durchgeführt. Dabei ging es um Vorurteile und Stereotypisierung, um die Mechanismen von Alltagsrassismus besser zu verstehen. Ein weiterer zentraler Punkt war der „Perspektivwechsel“, bei dem mit Bildern und einem kurzen Filmtrailer die Rassismuserfahrungen von Profifußballern thematisiert wurden. Ziel war es, die emotionalen und psychischen Auswirkungen von Rassismus greifbar zu machen.

Zum Abschluss reflektierten die Teilnehmenden gemeinsam, welche Erkenntnisse sie aus dem Workshop mitnehmen und wie sie sich künftig gegen Rassismus engagieren können.

Die Bedeutung des Workshops für Viktoria Köln

Ein Merkmal unseres NLZ ist die kulturelle Vielfalt, die unsere Mannschaften auszeichnet. Hierauf sind wir stolz. Und doch ist es unsere Pflicht, regelmäßig durch einen Perspektivwechsel unsere eigenen Sichtweisen zu hinterfragen, Spieler wie Mitarbeitenden. Was zeichnet meinen Gegenüber aus und wie kann er sich mit seinen Stärken bestmöglich in die Gruppe einbringen? Das Nachwuchsleistungszentrum soll ein Ort sein, wo sich jeder Einzelne bestmöglich entfalten und entwickeln kann. Hierbei ist die vorgelebte Kultur und das tägliche Miteinander entscheidend. Die Impulse, die Rachel und Younes mit ihrem Workshop gesetzt haben, sind für unsere Spieler und Mitarbeitenden sehr wertvoll. Ihre Denkweisen und Ansätze geben uns einen guten Kompass, wie wir miteinander umgehen wollen. Das Feedback, das mich erreicht hat, ist durchweg positiv gewesen.“ – Yannik Hohmann, Administrativer Leiter Nachwuchsleistungszentrum

Auch als Verein Stellen wir uns eindeutig gegen Rassismus

Schon als Verein im Netzwerk „Verein(t) gegen Rassismus“ hat Viktoria Köln in der Vergangenheit wichtige Akzente in der Rassismus Bekämpfung im Sport gesetzt. Der Workshop mit den Teilnehmenden aus dem NLZ unterstreicht nochmals, dass Rassismus in unserem Verein keinen Platz hat! Wir zeigen Rassismus die rote Karte auf und neben dem Platz!

Viktoria – das V steht für Vussball! 
 
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