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Platz 2 für Viktoria im Blitz-Benfizturnier in Bonn

Luca de Meester beim ersten Duell gegen Düren (Foto: Max Besser/Viktoria Köln)

Am Donnerstagnachmittag lud der Fußball-Verein Mittelrhein (FVM) zum Blitz-Benefizturnier in Bonn, bei dem Spenden für den Jugendfußball im Mittelrhein gesammelt wurden. Dabei zog Viktoria nach Siegen gegen Düren und Aachen ins Finale gegen den 1. FC Köln. Dort setzte sich knapp der Zweitligist durch (1:0).

Sieg im Elfmeterschießen gegen Düren

Viktoria eröffnete gemeinsam mit dem 1. FC Düren das Benefizturnier in der ehemaligen Bundeshauptstadt. Dabei ging der Regionalligist früh in Führung nach indirektem Freistoß (3. Minute). Die Antwort wenig später durch Christoph Greger, der Viktoria-Kapitän traf per Standard zum 1:1. Nach 22,5 Minuten, sprich zur Halbzeit, wechselte Olaf Janßen die Feldspieler einmal komplett durch – dabei blieb es auch im weiteren Turnierverlauf.

So ging es ins Blitz-Elfmeterschießen mit regulär 3 Elfmetern statt 5. Für Viktoria trafen zunächst Bryan Henning und Moritz Fritz, Enrique Lofolomo traf anschließend den Pfosten. Zum Glück aus Viktoria-Sicht machte es ihm der Dürener nach ihm gleich, traf auch das Aluminium. So ging auch das Elfmeterschießen in die Verlängerung. Hier avancierte Kevin Rauhut zum Matchwinner, der nach dem 4:3 von Albion Vrenezi den entscheidenden Elfmeter an den Pfosten parierte. Es folgte das Halbfinale gegen Alemannia Aachen. 

Aufstellung 1. Halbzeit: Kevin Rauhut – Patrick Koronkiewicz, Kevin Pytlik, Christoph Greger, Niklas May – Florian Engelhardt, Jonah Sticker – Simon Handle, Luca de Meester, Serhat-Semih Güler – Lex Tyger Lobinger

Aufstellung 2. Halbzeit: Kevin Rauhut, Sidny Lopes Cabral, Elyas Aydin, Zoumana Keita, Kwabe Schulz – Enrique Lofolomo, Moritz Fritz – Albion Vrenezi, Bryan Henning, Thomas Idel – Malek El Mala

2:0 – Viktoria überzeugt im Drittliga-Duell

Alemannia Aachen, dank Freilos erst im Halbfinale ins Turnier gestartet, lief unter anderem mit Ex-Viktorianer Elias Bördner im Tor auf. Dieser musste in der zweiten Halbzeit gleich zweimal hinter sich greifen: Zunächst traf Moritz Fritz nach Eckball zum 1:0 (23.), dann das 2:0 durch Sidny Lopes Cabral. Und das auch noch schön herausgespielt – einen langen Ball von Elyas Aydin auf die linke Außenbahn verwertete Thomas Idel mit dem Pass ins Zentrum zu Albion Vrenezi, der wiederum seine Übersicht bewies und Cabral rechts im Strafraum inszenesetzte. Der Außenverteidiger traf in die lange Ecke, schoss sein Team damit ins Finale gegen den 1. FC Köln. 

Aufstellung 1. Halbzeit: Kevin Rauhut – Patrick Koronkiewicz, Kevin Pytlik, Christoph Greger, Niklas May – Florian Engelhardt, Jonah Sticker – Simon Handle, Luca de Meester, Serhat-Semih Güler – Lex Tyger Lobinger

Aufstellung 2. Halbzeit: Kevin Rauhut, Sidny Lopes Cabral, Elyas Aydin, Zoumana Keita, Kwabe Schulz – Enrique Lofolomo, Moritz Fritz – Albion Vrenezi, Bryan Henning, Thomas Idel – Malek El Mala

FC-Elfmeter entscheidet Finale

Im Finale kam es dann zum Wiedersehen, erst im Juli trafen Viktoria und 1. FC im 120-Jahre-Jubiläumsspiel im Sportpark Höhenberg aufeinander, damals trennte man sich 3:3. Diesmal jedoch weniger Spektakel und vor allem weniger Tore: Ein verwandelter Elfmeter durch Luca Waldschmidt reichte dem Zweitligisten aus dem Linksrheinischen zum Turniersieg. 

Gute, frühe Chancen von Serhat-Semih Güler und Patrick Koronkiewicz blieben unbelohnt, die Mannschaft von Olaf Janßen und Co-Trainer Marian Wilhelm angefeuert blieb am Drücker, es fehlte das letzte Quäntchen Glück. 

Beide Teams bekamen aber letztlich einen Pokal von DFB-Präsident Bernd Neuendorf überreicht. Der große Sieger des Turniers ist neben dem Effzeh aber der Jugendfußball im Mittelrhein, der mithilfe dieses Turniers vom FVM weiter unterstützt und gefördert wird. 

Aufstellung 1. Halbzeit: Kevin Rauhut – Patrick Koronkiewicz, Kevin Pytlik, Christoph Greger, Niklas May – Florian Engelhardt, Jonah Sticker – Simon Handle, Luca de Meester, Serhat-Semih Güler – Lex Tyger Lobinger

Aufstellung 2. Halbzeit: Kevin Rauhut, Sidny Lopes Cabral, Elyas Aydin, Zoumana Keita, Kwabe Schulz – Enrique Lofolomo, Moritz Fritz – Albion Vrenezi, Bryan Henning, Thomas Idel – Malek El Mala

Viktoria – das V steht für Vussball!  

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