Paul Pöpperl ist nach seinem Wechsel zu Viktoria direkt ins Trainingslager nach Belek gereist. Der 20-jährige Mittelfeldspieler hat in Belek derzeit Top-Bedingungen, sich schnell in das Team zu integrieren und die ersten Eindrücke mit dem V auf der Brust zu sammeln zu sammeln.
Im Interview spricht er über seine Erfahrungen in Venlo, seine Ziele bei Viktoria Köln und seine Rolle im Team.
Du bist mit dem Team direkt nach Belek ins Trainingslager gereist. Wie laufen die ersten Trainingstage in der Ferne, und wie hast du dich schon in der Mannschaft eingelebt?
Paul Pöpperl: „Die Trainingstage laufen sehr gut. Wir arbeiten hart und intensiv, um in der Rückrunde an die sehr gute Hinrunde anzuknüpfen. Wir finden hier natürlich optimale Bedingungen mit dem Trainingsplatz und Hotel vor. Das hilft uns, optimal zu arbeiten. Die Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen, was natürlich durch das Trainingslager nochmal vereinfacht wird.“
Was nimmst du aus deiner Zeit in Venlo mit, und wie kann dir das in der 3. Liga weiterhelfen?
Paul: „Aus der Zeit in Venlo nehme ich auf jeden Fall mit, dass man im Fußball auch schnell viel Pech und schlechte Phasen haben kann und trotzdem immer weiter an sich arbeiten muss, um voranzukommen.“
Viktoria steht im Moment auf Platz sechs in der Liga. Was glaubst du, ist in dieser Saison noch möglich?
Paul: „Wenn man natürlich auf die Tabelle schaut, sind es nur drei Punkte bis zum Relegationsplatz. Aber ich denke, wir schauen von Spiel zu Spiel und wollen den ersten Schritt für eine noch bessere Rückrunde in Dresden machen.“
Wie hat dich die Mannschaft bisher aufgenommen? Musstest du zur Aufnahme ins Team singen?
Paul: „Wie schon gesagt, hat die Mannschaft mich sehr gut aufgenommen. Es sind ja noch einige, die eine Kleinigkeit vorführen müssen, und nicht nur ich – das macht es ein bisschen besser (lacht). Am Freitagabend wird dann gesungen, getanzt oder Ähnliches...“
Wie beschreibst du deine Spielweise? Du trägst ja die Nummer 6…
Paul: „Ja, die klassische 6 bin ich tatsächlich nicht. Ich fühle mich eher ein Stück offensiver am wohlsten – zwischen den Linien, um entweder selbst den Abschluss zu suchen oder den letzten Pass zu geben. Wenn man als Neuzugang im Winter kommt, ist natürlich nicht mehr viel frei an Rückennummern. Da nimmt man dann das, was kommt, und bei der 6 kann man sich nicht beschweren.“
Was sind deine persönlichen Ziele, und wie willst du Viktoria weiterhelfen?
Paul: „Ich hatte sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen der Viktoria, die mir aufgezeigt haben, wo ich der Mannschaft helfen kann. Das ist natürlich vor allem im Offensivbereich, um noch schneller und besser vor's Tor zu kommen. Aber auch, um defensiv eine gewisse Intensität hochzuhalten. Meine persönlichen Ziele sind natürlich, nach so einer schwierigen Hinrunde mehr Spielzeit zu sammeln und der Mannschaft mit meinen Qualitäten zu helfen, um eine gute Rückrunde zu spielen.“
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