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Gegnercheck: runderneuerte Arminen nach fast 30 Jahren wieder in Höhenberg

Luca de Meester (rechts) gewann 2021 mit der U19 im Sportpark Höhenberg gegen Arminia Bielefeld (Foto: Besnik Abazaj/Viktoria Köln)

29.08.2023

Viktoria Köln gegen Arminia Bielefeld – dieses Duell gab es zuletzt 1995. Seitdem kreuzten sich die Wege der beiden NRW-Teams nicht mehr, da auf der Alm vor allem Bundesliga-Wind wehte. Wir haben uns den Gegner für die Partie am Sonntag (19:30 Uhr) für Euch genauer angeschaut.  

Saisonstart: Absteiger aus der 2. Bundesliga hatten es in den vergangenen Jahren oft schwer, in die 3. Liga zu finden, bis dato ergeht es auch den Ostwestfalen so: Einen Sieg aus vier Spielen holte die Kniat-Elf, verlor unter anderem das Auftaktspiel in Dresden mit 1:3, unterlag zudem in Ulm (0:1) und musste sich gegen Regensburg mit einem Punkt zufrieden geben (1:1). In den beiden Derbys bisher setzte man allerdings dicke Ausrufezeichen – den VfL Bochum kegelte man nach Elfmeterschießen aus dem DFB-Pokal (4:1 i.E.), im heißen Liga-Derby gegen Preußen Münster verließen die Bielefelder ob des 4:0-Siegs das Feld mit breiter Brust.  

Transfers: Neu-Sportdirektor Michael Mutzel (43) musste auf dem Transfermarkt direkt kreativ werden, bis auf Fabian Klos (35) ist kein einziger Spieler des letztjährigen Zweitliga-Kaders auf der Alm geblieben. Zumindest der 17-jährige Henrik Koch, letztes Jahr gesamtdeutscher B-Junioren-Meister mit Bielefeld, bestritt zumindest ein Relegationsspiel für die Bielefelder. Neue Kollegen der beiden Stürmer sind nun unter anderem Manuel Wintzheimer (24/Nürnberg), Nicklas Shipnoski (25), Nassim Boujellab (24/Schalke 04) und Merveille Biankadi (28/Heidenheim). 

Trainer: Selbst der Trainer in Ostwestfalen ist neu, wenn auch ein bekanntes Gesicht aus Liga drei: Der in Eschweiler geborene Michél Kniat (37) übernahm im Sommer von Abstiegstrainer Uwe Koschinat (51). Kniat startete seine Profi-Trainerkarriere im Februar 2022 beim SC Verl, wo er zweimal in Folge den souveränen Klassenerhalt schaffte. Zweimal traf er in der Zeit auf die Mannschaft von Olaf Janßen, konnte dabei aber keinen Sieg gegen Viktoria feiern (1:2 und 2:2).  

Begegnungen: Um das letzte Duell der beiden Teams zu finden, müssen wir in den Geschichtsbüchern unter dem Kapitel „SCB Preussen Köln“ nachschauen. 1994/95 gab es zwei Duelle mit dem DSC, beide endeten kurioserweise 3:3. Am Höhenberg standen sich dabei übrigens die beiden Trainer Tony Woodcock (Viktoria) und Ernst Middendorp (Bielefeld) gegenüber. Blättert man in den Geschichtsbüchern noch weiter zurück, findet man weitere 18 Zweitliga-Duelle zwischen 1963 und 1980 – dreimal siegte Viktoria, sechsmal die Arminia und neunmal trennten sich beide Vereine Remis.  

Historie: Unentschieden sind gewissermaßen Teil der Bielefeld-Geschichte geworden, 2016 stellte man mit 18 Remis in einer 2. Bundesliga-Saison einen neuen Rekord auf. Wie bereits angesprochen trennten sich die Wege von Bielefeld und Viktoria nach 1995 drastisch, die Arminia marschierte unter Coach Middendorp von der Regionalliga bis in die Bundesliga durch und ist seitdem als Fahrstuhl-Mannschaft bekannt – 15 Ligenwechsel gab es in Ostwestfalen seitdem, noch vor 16 Monaten spielte Bielefeld in der Bundesliga.  

Tickets: Ihr habt gleich 3 Möglichkeiten, Euch den Platz im Stadion zu sichern: 
1. Online unter www.viktoria-tickets.de  
2. In der Geschäftsstelle am Sportpark Höhenberg (Dienstag bis Freitag 14-17 Uhr)  
3. An der Abendkasse am Spieltag (ab 18 Uhr)  

Partie in den Medien:   

Radio: Vussballradio Schäl Sick ab 19:20 Uhr LIVE und kostenlos mit Daniel und Jakob 
TV: ab 19:00 Uhr live bei MagentaSport  
Social Media: Facebook, Instagram, Twitter, YouTube  

VViktoria – das V steht für Vussball!     

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