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Werder kommt! Ticket-Infos und ein Blick zurück

André Becker und Luca Marseiler, hier mit David Philipp, waren die Torschützen beim 2:0-Sieg gegen den 1. FC Düren, der Viktoria Köln in den DFB-Pokal brachte. Dort heißt der Gegner nun Werder Bremen. (Foto: Besnik Abazaj/Viktoria Köln)

20.06.2023

Aller guten Dinge sind drei: Nach 1899 Hoffenheim und dem FC Bayern München freut sich Viktoria Köln zum dritten Mal in Folge auf einen Bundesligisten als Erstrundengegner im prestigeträchtigen DFB-Pokal.  

„Nach dem Super-Glückslos Bayern München im vergangenen Jahr mussten wir schon mit einer gewissen Demut nach Dortmund fahren. Dass wir nun mit Werder Bremen erneut einen Traditionsverein zugelost bekommen haben, macht uns natürlich überglücklich“, bringt Viktoria-Vize-Präsident Holger Kirsch die Stimmungslage auf der Schäl Sick auf den Punkt. „Wir freuen uns auf Nationalstürmer Niclas Füllkrug und Mitchell Weiser, der ja eine Köln-Vergangenheit hat. Wir werden sicherlich im Höhenberger Sportpark ein tolles Fußballfest erleben. Und wenn an dem Tag alles passt, glaube ich, dass wir uns auch eine kleine Chance ausrechnen können.“

Auch bei Stephan Küsters ist die Vorfreude bereits spürbar. „In der ersten Runde ein Bundesligist, das ist immer ein Highlight. Und das mit sicherlich richtig guten Fans aus Bremen“, erklärt der Sportliche Leiter der Viktoria: „Wir werden sicherlich einen ausverkauften Höhenberg haben. Von daher werden wir einfach die erste Runde genießen, und dann schauen wir, was dabei herauskommt.“

Die Betonung liegt sowohl bei Kirsch als auch Küsters durchaus auch auf Höhenberg: Denn im Gegensatz zum Vorjahr, als die Viktoria – auch aus TV-logistischen Gründen – gegen den FC Bayern im RheinEnergieSTADION spielte, wird die Partie gegen den SV Werder im Sportpark auf der Schäl Sick ausgetragen. Die Spiele der ersten Runde finden vom 11. bis 14. August statt, die genaue Terminierung der Partien folgt. Lediglich die Spiele mit Beteiligung des FC Bayern (bei Preußen Münster) und RB Leipzig (bei der SV Wehen Wiesbaden) finden erst Ende September statt, da der Meister und der Pokalseiger am 12. August um den Supercup spielen.

Ein Erstrundenspiel der Viktoria gegen Werder hat es übrigens schon einmal gegeben: Am 30. August 1980 fand die Partie der damaligen Zweitligisten im Weserstadion statt. Die Gastgeber siegten in der Verlängerung mit 6:3. Nachdem die Viktorianer Eckhard Fischer (75.) und Matthias Brücken (87.) in der Schlussphase der regulären Spielzeit einen 0:2-Rückstand egalisieren konnten, trafen in der Verlängerung Norbert Meier (99./115.), Uwe Reinders (106,) und Benno Möhlmann (117.) für Bremen – Jürgen Jendrossek (108.) konnte für die Kölner lediglich zum zwischenzeitlichen 3:4 verkürzen. 

Die hochkarätig besetzten Werderaner feierten am Ende der Saison als Meister der Zweiten Bundesliga Nord mit nur vier Niederlagen in 42 Saisonspielen bei einem Torverhältnis von 97:33 den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga. Viktoria hingegen verpasste als Tabellenelfter der Nordstaffel haarscharf die Qualifikation für die damals neue eingleisige 2. Liga. Die Duelle um Punkte gegen Werder endeten 0:0 (A) und 1:2 (H). Die drei Pflichtspiele in der Saison 1980/81 sollten bis heute die einzigen der beiden Klubs bleiben, das vierte steigt also nun im August 2023.

Viktoria Köln wird zeitnah über den Ticket-Vorverkauf fürs Erstrundenspiel gegen Werder Bremen informieren. Bis dahin bitten wir ausdrücklich, von formlosen Anfragen abzusehen. Grundsätzlich gilt:

--- Mitglieder und Dauerkarteninhaber genießen ein Vorkaufsrecht fürs DFB-Pokalspiel gegen Werder Bremen (alle Infos zu Dauerkarten für die Saison 2023/24 gibt es hier).

--- Der Verkauf von Gäste-Tickets wird ausschließlich über den SV Werder Bremen laufen.

Viktoria – das V steht für Vussball! 

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