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Gemeinsames Iftar: Viktoria lädt Jugendspieler zum Fastenbrechen im Ramadan ein

Gemeinsames Iftar im VIP-Bereich des Sportpark Höhenbergs (Foto: Julia Schulz/Viktoria Köln)

15.04.2023

Bei Viktoria Köln sammeln sich Menschen mit Wurzeln in den verschiedensten Ländern, mit unterschiedlichen Kulturen und mit diversen Religionen. Alle gemeinsam, ob Spieler, Mitarbeitende, Fans oder Angehörige – sie sind Teil der #Vamilie. Der Viktoria-Vamilie.

In einer so diversen Vamilie funktioniert das Zusammenleben nicht ohne Respekt, Toleranz und Aufmerksamkeit für die verschiedenen Lebensformen. Um dies zu fördern, hat Viktoria Köln am Donnerstagabend die Spieler und Trainer von U19, U17 und U16 sowie die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle zum gemeinsamen Iftar eingeladen. Doch was bedeutet Iftar?

Mit dem Iftar meint man das Mahl, das muslimische Menschen weltweit während des Ramadans zum Fastenbrechen einnehmen. Im Ramadan, dem neunten Monat des islamischen Mondkalenders, fasten Musliminnen und Muslime weltweit. Das Fasten unterteilt sich in das „äußere“ und das „innere“ Fasten. Mit ersterem meint man, dass unter anderem Essen und Trinken zwischen Sonnenauf- und -untergang untersagt sind, das innere Fasten bezieht sich darauf, dass man sich gänzlich von Sünden fernhalten soll.

Tradition nach Untergang der Sonne ist dann das Fastenbrechen, der Iftar mit der gesamten Familie. Und da wir bei Viktoria Köln auch eine Vamilie sind, haben wir den Spielern des NLZ-Leistungsbereiches sowie den Mitarbeitenden der Geschäftsstelle die Möglichkeit gegeben, den Iftar gemeinsam zu zelebrieren. Um 20:30 Uhr war das Buffet am Donnerstag im VIP-Bereich des Sportpark Höhenbergs von Yannik Hohmann eröffnet worden.

Der Administrative Leiter des NLZ richtete vor dem gemeinsamen Abendessen ein paar Worte an die Nachwuchsfußballer. Er betonte, dass der Respekt und die Sensibilität gegenüber jeglichen Nationalitäten, Kulturen und Religionen tragende Säulen sind im Leben eines Viktorianers.

„Es macht mich unglaublich stolz“, zeigte sich der 29-Jährige begeistert, „dass uns der Verein, speziell in Person der beiden Geschäftsführer Eric Bock und Axel Freisewinkel, die Möglichkeit gegeben hat, das Iftar bei uns gemeinsam zu zelebrieren. Die Viktoria-Vamilie vertritt Werte, in der jeder Fan, Spieler, Mitarbeiter und Gönner, unabhängig seiner Herkunft oder seiner Religion, einen Platz findet. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir das Fasten unserer zahlreichen muslimischen Spieler im NLZ nicht nur zulassen, sondern auch unterstützen. Viktoria Köln steht für Vielfalt, so es uns wichtig, jeden im Bestreben seine Lebensweise auszuleben, unterstützen.“

Der Ramadan endet in diesem Jahr am Abend des 21. April. Abgeschlossen wird der islamische Fastenmonat traditionell mit dem hierzulande als „Zuckerfest“ bekannten Fest des Fastenbrechens, Eid al-Fitr, dieses dauert zwei Tage an. Und vielleicht wird der 22. April dann für die gesamte Schäl Sick zum Feiertag, wenn sich die Mannschaft von Olaf Janßen beim Heimspiel gegen den FC Ingolstadt mit drei Punkten schmücken kann. Das gemeinsame Iftar jedenfalls war ein Feiertag für jeden, der dabei war. Und wird in dieser Form sicherlich nicht das letzte Fastenbrechen in der Viktoria-Vamilie gewesen sein.

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