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Gegnercheck: Oldenburg will zum Stolperstein in Viktoria-Serie werden

Marcel Risse und seiner Mannschaft dürfte am Ssmstag der nächste heiße Kampf bevorstehen (Foto: Besnik Abazaj/Viktoria Köln)

23.03.2023

Ungeschlagen im März und mit zwei englischen Wochen in den Knochen geht es für unsere Mannschaft am Samstag zum VfB Oldenburg. Die Niedersachsen gewannen seit dem Trainerwechsel zuletzt zweimal 2:1 und wollen damit ebenfalls eine Serie ausbauen. Wir haben uns den Aufsteiger für Euch nochmal näher angeschaut.  

Letztes Spiel: Oldenburg ist wieder in Form! Zweimal in Folge gewannen die Niedersachsen mit 2:1, zuletzt bei der SpVgg Bayreuth. In letzter Sekunde gewann man bei den Franken, Patrick Hasenhüttl schoss in der Nachspielzeit das entscheidende Tor. Die erste VfB-Führung durch Kamer Krasniqi in Minute 38 überlebte nur die Anfangsphase des zweiten Durchgangs, Markus Ziereis glich zum zwischenzeitlichen 1:1 aus. Doch dank Hasenhüttls Treffer setzte sich Oldenburg an Bayreuth vorbei, als Tabellen-17. und punktgleich mit Halle und BVB II geht die Kilic-Mannschaft in den 29. Spieltag.  

Trainer: Ein ungewohntes Bild, dass Dario Fossi nicht mehr an der Seitenlinie für die Norddeutschen steht. Anfang März musste der Offenbacher, der seit 2020 im Amt war, seine Koffer packen. Nachfolger des Italieners ist der gebürtige Türke Fuat Kilic. Der 49-Jährige gewann prompt seine beiden Auftaktspiele als Coach der Oldenburger und war zuletzt zwischen 2016 und 2022 in verschiedenen Funktionen für Alemannia Aachen tätig. Auch bei uns in der Domstadt kennt sich Kilic wohl bestens aus, spielte als Aktiver etwa bei Yurdumspor Köln und war von 2005 bis 2008 Sportlicher U19-Leiter der 1. Jugend-Fussball-Schule Köln.  

Spieler im Fokus: Gleich zwei Spieler sind Top-Scorer des VfB: Max Wegner (7 Tore, drei Vorlagen) und Manfred Starke (6 Tore, 4 Vorlagen) haben jeweils 10 Scorer-Punkte auf dem Konto. Während der 33-jährige Wegner bereits seit 2019 im Verein und mittlerweile Kapitän ist, stieß Starke erst im Sommer zum Aufsteiger dazu. Reichlich Drittliga-Erfahrung sammelte der in Windhoek geborene Namibianer bei Rostock, Jena, Lautern und Zwickau. 228-mal stand der Mann mit der Nummer sechs für die genannten Vereine auf dem Drittliga-Rasen und war dabei an 65 Buden beteiligt.  

Kader: Die beiden genannten Offensivmänner stehen symbolisch für die Mannschaft des VfB – mit einem Durchschnitt von 27,0 Jahren stellt Oldenburg den zweitältesten Kader der 3. Liga (hinter Saarbrücken). Mit Marcel Appiah (34), Ex-Viktorianer Sebastian Mielitz (33), Oliver Steurer (28) und Robert Zietarski (29) sind über Wegner (33) und Starke (32) hinaus weitere Leistungsträger über dem Altersdurchschnitt der Mannschaft. Mit Linus Schäfer (19) haben die Niedersachsen aber auch ein vielversprechendes U20-Talent im Kader, der Rechtsaußen kam zuletzt auf regelmäßige Einsatzzeiten.  

Hinspiel: In der Hinrunde kam es zum ersten 3.Liga-Aufeinandertreffen der beiden Vereine. Nach einem 0:0 zur Halbzeit in Höhenberg gingen die Gäste dank der Treffer von Wegner und Steurer mit 2:0 in Führung, ein später Elfmetertreffer von Robin Meißner konnte nichts am Sieg der Oldenburger ändern. Und überhaupt gab es das Duell zuvor erst zweimal, nämlich in der Zweitligasaison 1980/81 (Staffel Nord). Die Viktoria gewann ihr Heimspiel 4:1, holte auswärts beim 2:2 einen Punkt. Die Höhenberger verfehlten am Saisonende als Elfter nur um einen Punkt Platz zehn, der für die Qualifikation zur damals neuen eingleisigen Zweiten Liga berechtigt hätte. 

Historie: Die Urzelle des VfB Oldenburg liegt mit der Gründung des FC Oldenburg im Jahr 1897. Seine erfolgreichste Zeit hatte der VfB in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, pendelte zwischen 1949 und 1963 zwischen der erstklassigen Oberliga Nord und der zweitklassigen AOL Niedersachsen-West. Platz 12 reichte 1963 aber nicht zur Qualifikation für die neugegründete Bundesliga. Vorbei sind seitdem die erstklassigen Jahre in Oldenburg. Seit 2000 war man in den Ligen 4 und 5 zu Hause, mit dem Aufstieg im vergangenen Sommer schaffte man den bisherigen Höhepunkt des Jahrtausends.  

Stadion: Seit 1991 trägt der VfB seine Heimspiele im Marschweg-Stadion aus. Die Spielstätte bietet nicht nur einer Tartanbahn, sondern auch bis zu 15.200 Zuschauer:innen einen Platz. Doch da weder Rasenheizung noch Flutlicht am Marschweg vorhanden sind, trägt Oldenburg zusätzlich Spiele im Stadion von Hannover 96 aus.  

Tickets + Fanbus: Ihr wollt mit dabei sein im Marschweg-Stadion? Dann könnt Ihr Euch schon jetzt Eure Tickets online sichern und mit dem Fanbus nach Niedersachsen fahren. Wir freuen uns auf Eure Unterstützung! 

Partie in den Medien:  
TV: MagentaSport geht ab 13:45 Uhr LIVE auf Sendung.  
Radio: Das Vussballradio Schäl Sick ist mit Christian und Besnik ab 13:50 Uhr On Air!  
Social Media: Über unsere Social-Media-Kanäle Facebook, Instagram, Twitter, YouTube) halten wir Euch selbstverständlich auf dem Laufenden.  

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