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34. Welt-AIDS-Tag: Aufklärung, Prävention und Tabus beseitigen!

Der Welt-AIDS-Tag der Vereinten Nationen: Seit 1988 immer am 1. Dezember.

01.12.2022

Am heutigen 1. Dezember steht zum 34. Mal der Welt-AIDS-Tag der Vereinten Nationen auf dem Plan. In diesem Jahr unter dem Motto „Equalize“ – es geht also um soziale Ungleichheiten im Bezug auf AIDS.

Denn einem besonderen Risiko sind beispielsweise Frauen im Süden Afrikas, homosexuelle Männer in Ländern, in denen sie verfolgt werden, oder auf Sexarbeiter:innen ausgesetzt. Es brauche Zugänge zu Prävention, Bildung, medizinischer Versorgung und Testangeboten, sagt UNAIDS, die AIDS-Kampagne der Vereinten Nationen.

Doch ist das Thema AIDS ein größeres, als manche es vermuten. Rund 40 Millionen hat AIDS laut Angaben der Welt-Gesundheitsorganisation (WHO) bereits das Leben gekostet. Alleine im vergangenen Jahr, 2021, waren es etwa 650.000. AIDS ist also auch ganz und gar nicht ein Thema von gestern.

Umso wichtiger ist es, Aufklärungsarbeit zu leisten. Alleine den Unterschied zwischen HIV und AIDS zu kennen ist wertvoll. Denn dass es sich bei HIV (Humanes Immundefizienz-Virus) um ein Virus, das Zellen der Immunabwehr beschädigt und den Körper anfällig für Krankheiten macht, scheint noch längst nicht jedem bekannt. Ebenso, wie dass man nicht zwangsläufig an AIDS erkrankt, sobald man das Virus in sich trägt.

Das Wort AIDS, die Abkürzung für „Acquired Immune Deficiency Syndrome“, bedeutet übersetzt in etwa „erworbenes Immunschwächesyndrom“. AIDS-Kranke leiden also an einem Immundefekt, häufige Krankheiten sind Lungenentzündungen und Pilzerkrankungen. Übertragen wird das Virus durch Körperflüssigkeiten – insbesondere beim Geschlechtsverkehr.

Die beste Prävention ist bekannterweise immer noch das Kondom, auch das sollte längst kein Tabuthema mehr sein. Wie auch bei Corona gilt: Bei Verdacht, etwa nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr, testen lassen! Kostenlose und anonyme Möglichkeiten bieten sich etwa bei Gesundheitsämtern, Ärzten sowie AIDS-Hilfen. Impfungen gibt es trotz jahrelanger Forschung noch nicht, doch glücklicherweise gibt es Behandlungsmöglichkeiten, mit denen sich die Verbreitung des HI-Virus im Körper eindämpfen lässt.

Möglichkeiten, die leider nicht Allen zur Verfügung stehen. Und deshalb steht der 34. Welt-AIDS-Tag der UN unter dem Motto „Equalize“. Aufklärung, Prävention und Tabus beseitigen. Für Alle. Da wollen wir als Viktoria Köln einen kleinen Beitrag leisten.

Und wer sich weiter zum Thema AIDS informieren möchte, kann das etwa bei der Aidshilfe Köln tun.

Viktoria – das V steht für Vussball! 

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