Das Pokalspiel vom Montag (2:3 nach Verlängerung gegen die TSG Hoffenheim) hat bei Viktoria Köln für viele positive Erkenntnisse gesorgt. Die knappe Niederlage gegen den Bundesligisten erzeugte einen optimistischen Blick in die Zukunft, wie Viktoria Cheftrainer Olaf Janßen vor dem Drittliga-Auswärtsspiel beim SC Verl verriet.
Aus dem Spiel gegen Hoffenheim habe man außer dem Endergebnis durchweg positive Momente mitgenommen. „Zuallererst ist da dieses Gefühl zu nennen, in dieser Corona-Zeit wieder vor Zuschauern spielen zu dürfen. Das muss ich einfach sagen: Es war eine megageile Stimmung“, so Janßen bei einer Pressekonferenz.
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Seine Mannschaft habe ihren Teil dazu beigetragen, dass es ein gutes Fußballspiel geworden ist. „Das konnte man in dieser frühen Phase der Saison nach dem Riesen-Umbruch so nicht erwarten. Denn wir sind längst noch nicht bei hundert Prozent“, sagte der Chefcoach. Er nehme aber das Gefühl mit, „dass wir auf einem sehr guten Weg sind.“
Die Begegnung im Stadion am Lotter Kreuz gegen die Ostwestfalen sei trotzdem ein „richtiger Brocken“. Janßen: „Der SC Verl hat bisher vier Punkte geholt – und das gegen zwei Mannschaften, die von allen hoch gewettet wurden. Das zeigt, dass sie nahtlos an ihre herausragende letzte Saison anknüpfen.“
Der 54-Jährige zollte seinem Trainerkollegen Guerino Capretti großen Respekt. „Man sieht die klare Handschrift, obwohl einige Leistungsträger den SC Verl verlassen haben. Trotzdem ist die Mannschaft voll in der Spur. Das ist ein richtiger Brocken, den wir am Samstag aus dem Weg räumen müssen“, so der Cheftrainer der Höhenberger.
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