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NRW-Duell gegen Verl am Freitagabend

Luca Stellwagen (rechts) kam gegen den SC Verl zu seinem Drittliga-Debüt [Foto: Julia Schulz/Viktoria Köln]

21.04.2021

In der Englischen Woche geht es Schlag auf Schlag. So empfängt Viktoria Köln bereits am Freitag (Anpfiff 19:00 Uhr) den SC Verl zum bwin-Topspiel der Woche. Beide Teams waren noch am Dienstag auswärts unterwegs und brachten je ein 1:1-Unentschieden aus der Ferne mit.

Nach einem Punktgewinn sah es für Verl-Coach Guerino Capretti gegen den Halleschen FC lange Zeit nicht aus. Bereits in der 16. Spielminute musste der Deutsch-Italiener zusehen, wie seine Schwarz-Weißen in Rückstand gerieten: Halle-Stürmer Braydon Manu konnte nach einem Fehler der Ostwestfalen im Aufbauspiel aus gut 18 Metern mit rechts verwandeln. Der SC wurde danach vor allem durch Standardsituationen gefährlich, wovon eine genutzt wurde: In der 72. Minute stieg bei einem Freistoß Julian Stöckner hoch zum Kopfball und erzielte den 1:1-Ausgleich. Dabei blieb es auch, denn Top-Torjäger Zlatko Janjic verpasste in der Schlussphase den Siegtreffer. Trainer Capretti ging mit gemischten Gefühlen aus der Partie. „Die ganze Herangehensweise hat mir nicht gefallen. Ich mag es nicht, wenn meine Mannschaft nicht die ist, die mehr gewinnen will als die andere“, zeigte sich der 39-Jährige verärgert über die ersten 45 Minuten seiner Mannschaft. Er lobte aber ihre Moral nach der Pause: „In der zweiten Halbzeit haben wir dann ein ganz anderes Gesicht gezeigt. Wir haben offensiv gespielt, waren präsent und haben als Mannschaft agiert.“

Ihre Teamfähigkeit stellte auch die Viktoria zeitgleich in München unter Beweis. So setzte die Mannschaft von Chefcoach Olaf Janßen vor allem durch Konter gefährliche Akzente. Timmy Thiele verpasste aus kurzer Distanz knapp (24.) und Kapitän Mike Wunderlich scheiterte am Sechzig-Keeper Marco Hiller (34.). Doch auch die Münchner Löwen wussten, wo das gegnerische Tor stand. So kam Sechzig-Stürmer Sascha Mölders in der 38. Minute nach Ballgewinn im Mittelfeld zu einem Abschluss, der den Löwen die 1:0-Führung einbrachte. Damit traf der Top-Torjäger der Liga zum 21. Mal in dieser Spielzeit. Nach dem Seitenwechsel agierten die Domstädter dann offensiver. Zunächst lenkte Hiller noch einen Freistoß von Wunderlich mit den Fingerspitzen über den Querbalken (58.). Aber keine Chance hatte der Schlussmann in der 64. Minute: Nach Kopfballablage von Thiele netzte René Klingenburg (zurück nach Verletzung) aus wenigen Metern zum Ausgleich ein. In der Folge hatten beide Teams Möglichkeiten, es blieb aber beim Remis. Ein Punkt, mit dem Viktoria-Chefcoach Olaf Janßen nach Abpfiff gut leben konnte: „Beide Mannschaften wollten Fußball spielen und die Partie gewinnen. In der ersten Halbzeit hat Sechzig viel Druck gemacht, doch wir haben gut dagegengehalten und ein wenig Glück gehabt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann trotz Rückstand mutig gespielt.“

Im Hinspiel in der Sportclub-Arena in Verl trennten sich die zwei NRW-Teams mit 1:1. Die Viktoria ging bereits in der 3. Minute durch Lucas Cueto in Führung, Unglücksrabe Patrick Koronkiewicz bugsierte den Ball zehn Minuten vor der Halbzeit ins eigene Tor. Somit sind Viktoria Köln und Türkgücü München die einzigen Mannschaften, gegen die die stärkste Offensive der Liga noch kein eigenes Tor erzielt hat.

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