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Viktoria gastiert im Saarland

In der Hinrunde kassierte Viktoria Köln gegen Saarbrücken eine Niederlage (Foto: Jakob Settgast/Viktoria Köln)

Viktoria Köln reist zur letzten Partie vor der Länderspielpause zum 1. FC Saarbrücken. Anpfiff der Begegnung ist am Freitagabend um 19.00 Uhr. Der Tabellenvierte eroberte am Wochenende ein 1:1 beim Tabellenführer aus Dresden. Damit hat die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok weiterhin Tuchfühlung zu den Aufstiegsrängen. Die Kölner hingegen schlossen ihre Englische Woche mit einem Heimerfolg gegen den MSV Duisburg ab.

Im Wetterchaos von Köln gelang der Mannschaft von Olaf Janßen ein 3:1-Sieg. Ein Hagelschauer sorgte kurz nach Spielbeginn für eine sechsminütige Spielunterbrechung. „Das war auch das erste Mal für mich“, schmunzelte Kapitän Mike Wunderlich nach der Partie. „Wir waren danach wieder präsent. Die gute Anfangsphase war der Grundstein.“ Der 34-Jährige war es, der jeweils das 1:0 für Lucas Cueto und das 2:0 für Timmy Thiele auflegte. Das abschließende 3:1 erzielte er in der zweiten Halbzeit selbst. Damit gelang den Domstädtern der dritte Sieg in Serie. „Das ist natürlich erste Sahne“, freute sich Viktoria-Cheftrainer Olaf Janßen hinterher am Mikrofon bei Magenta Sport. „Damit war nicht zu rechnen.“

„Unter dem Strich leistungsgerecht“, resümierte Janßens Trainerkollege Kwasniok das 1:1-Remis der Saarbrücker im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion. Letztlich sei aber „schon ein Hauch Enttäuschung da“. Trotz allem lobte er die ersten 45 Minuten seiner Mannschaft: „Wir haben in der ersten Halbzeit bis auf eine Standard-Situation unmittelbar vor Halbzeitpfiff gar nichts zugelassen.“ Nach Wiederbeginn erzielte der FCS durch Manuel Zeitz nach einer Ecke das 0:1. Der Saarbrücker Keeper Daniel Batz musste allerdings vier Minuten später nach einem Schuss von Pascal Sohm hinter sich greifen. Dennoch zeigte sich Kwasniok selbstbewusst: „1:1 in Dresden – da muss man sich nicht schämen.“

Nun kommt es am Freitag zum direkten Aufeinandertreffen zwischen Saarbrücken und Köln. Dabei sind die Gastgeber aus der saarländischen Landeshauptstadt aufgrund des Tabellenplatzes moralisch im Vorteil. Aber auch ansonsten dürften sie mit breiter Brust in das Spiel gehen. Schließlich gewann das Kwasniok-Team schon die erste Drittliga-Partie beider Mannschaften im November vergangenen Jahres mit 2:0.

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