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Viktoria erkämpft Remis auf dem Betzenberg

Die Defensive der Kölner zeigte in Kaiserslautern eine gute Leistung (Fotos: Julia Schulz/Viktoria Köln)

09.01.2021

Der FC Viktoria Köln hat im ersten Pflichtspiel des Jahres ein Unentschieden erkämpft. Die Samstagspartie im Fritz-Walter-Stadion endete beim 1. FC Kaiserslautern mit 0:0. Dabei hatten die Höhenberger über weite Strecken mehr vom Spiel. Allerdings waren die Gastgeber aus der Pfalz immer wieder mit Kontern gefährlich, sodass das Ergebnis am Ende als leistungsgerecht bezeichnet werden darf.

Viktoria-Cheftrainer Pavel Dotchev stellte Sebastian Mielitz ins Tor. In der Abwehr ließ er Luca Stellwagen, Sead Hajrović, Maximilian Rossmann und Patrick Koronkiewicz auflaufen. Auf der Sechserposition spielten Kai Klefisch und Moritz Fritz. Offensiver ausgerichtet setzte Dotchev im Mittelfeld auf Lucas Cueto, Kapitän Mike Wunderlich und Kevin Holzweiler. Michael Seaton begann im Sturm.

Die Viktoria versuchte, von Beginn an das Zepter in die Hand zu nehmen. So dauerte es auch nur bis zur dritten Minute, ehe Wunderlich zum ersten Mal Avdo Spahic im Tor der Gastgeber prüfte. Die Höhenberger zeigten sich in der Anfangsphase auf tiefem Boden äußerst zweikampfstark und versuchten es, wie Klefisch in der achten Minute, auch mal aus der zweiten Reihe.

 

 

Nach zehn Minuten erarbeitete sich der 1. FC Kaiserslautern aber mehr Ballbesitz. Allerdings fiel es den Pfälzern schwer, Torgefahr auszustrahlen. Das änderte sich erst in der 20. Minute, nachdem Schiedsrichter Michael Bacher im Mittelfeld ein Foul an Innenverteidiger Rossmann übersah. Marvin Pourié stürmte daraufhin aufs Kölner Tor zu, doch Mielitz hielt seinen Flachschuss aus 16 Metern sicher.

Die Gastgeber kamen in der Folge zu weiteren Möglichkeiten, doch brenzlig wurde es für die Höhenberger nicht. Stattdessen hatten die Kölner in der 30. Minute selbst eine Möglichkeit: Wunderlich trat aus 28 Metern zum Freistoß an, doch Spahic hielt. Gleiches galt 120 Sekunden später. Da zog der Kölner Kapitän aus 16 Metern mit dem rechten Fuß direkt ab – Spahic parierte glänzend. Das war es bis zur Pause.

Dotchev blieb in den zweiten 45 Minuten zunächst bei seiner Startformation. Die bot weiterhin eine ordentliche Vorstellung. Bis zum 16-Meter-Raum war die Viktoria die tonangebende Mannschaft, allerdings fehlte der Zug zum Tor. So ergaben sich erst einmal keine weiteren Gelegenheiten. Kaiserslautern gelang in der 57. Minute durch Marius Kleinsorge ein Schussversuch, der allerdings rechts am Tor vorbeiging.

Nur 60 Sekunden später hatte Pourié – allein auf das Tor zustürmend – dann die Führung für die Roten Teufel auf dem Fuß. Doch er verzog den Ball. Die Kölner erhöhten danach den Druck. In der 63. Minute folgte eine Traumkombination der Höhenberger: Stellwagen passte nach feinem Solo von links flach auf Wunderlich. Der legte auf Holzweiler ab. Doch der scheiterte aus sechs Metern am Abwehrbein von Alexander Winkler.

In der 77. Minute brachte Dotchev die Offensivkräfte Albert Bunjaku (für Seaton) und Timmy Thiele (für Holzweiler) in die Begegnung. Damit wollte er dem Angriff neuen Schwung verleihen. Doch auch die beiden Torjäger konnten keinen entscheidenden Treffer beisteuern. Unter dem Strich blieben die Höhenberger in Tornähe zu ungenau, sodass es beim 0:0 auf dem Betzenberg blieb. Immerhin stand am Ende die Null.

Aufstellung: Sebastian Mielitz – Luca Stellwagen, Sead Hajrović, Maximilian Rossmann, Patrick Koronkiewicz – Kai Klefisch, Moritz Fritz – Lucas Cueto (90. + 2 Bernard Kyere), Mike Wunderlich, Kevin Holzweiler (77. Timmy Thiele) – Michael Seaton (77. Albert Bunjaku) 

Tore: -

Gelbe Karten:

1. FC Kaiserslautern: Tim Rieder (1.), Anil Aydin (5.), Kenny Prince Redondo (42.), Sven Höh (67.), Marvin Pourie (69.), Marius Kleinsorge (80.), Alexander Winkler (90.)

Viktoria Köln: Luca Stellwagen (24.)

Zuschauer: -

Viktoria – das V steht für Vussball!

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