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Auf zum Aufsteiger: Viktoria reist nach Verl

Elfmal gewann Kapitän Mike Wunderlich gegen den SC Verl, neunmal im Trikot der Viktoria (Foto: Jakob Settgast/Viktoria Köln)

07.12.2020

Am Samstag muss die Viktoria beim Aufsteiger SC Verl ran (Anpfiff 14.00 Uhr). Nachdem die Höhenberger zuletzt einen 2:1-Sieg gegen den TSV 1860 München verbuchen konnten, wartet in der Sportclub Arena der Verein mit dem besten Punktedurchschnitt der Liga – und der ist seit vier Spielen ungeschlagen.

Guerino Capretti weiß, dass der Fußball die unglaublichsten Geschichten schreibt. Der Trainer des SC Verl stieg letzte Saison nur mit seiner Mannschaft in die 3. Liga auf, da der erstplatzierte SV Rödinghausen lieber in der Regionalliga West verweilte. Nun, nach 14 Spieltagen in der dritthöchsten Spielklasse Deutschlands, ist sein Team dank des besten Punktedurchschnitts aller Klubs auf dem 4. Tabellenplatz, obwohl Verl zwei Spiele weniger auf dem Konto hat. Gleich abheben möchte der Trainer trotzdem nicht, auch nicht nach dem 4:2-Erfolg am Wochenende gegen den Halleschen FC. „Wir haben voll gepowert und unsere Tore gemacht. Wir freuen uns über den Sieg“, so Capretti hinterher.

Geradezu emotional war hingegen Viktoria-Cheftrainer Pavel Dotchev nach dem Heimsieg gegen den TSV 1860 München: „Ich freue mich sehr für die Jungs! Es war enorm wichtig, die drei Punkte zu gewinnen, nach so vielen Wochen. Gegen 1860 war das ein hartes Stück Arbeit für uns.“ Nach vier Spielen ohne Sieg konnte die Viktoria wieder einen Dreier einfahren und kletterte in der Tabelle auf den 7. Platz. Torschütze und Vorlagengeber Patrick Koronkiewicz freute sich nach der Partie über den verdienten Sieg: „Der Wille war komplett da. Jeder auf der Bank, jeder auf dem Feld glaubte zu einhundert Prozent daran – und mit dem Sieg haben wir uns für unsere Leistung belohnt.“

Diese gilt es nun auch bei dem Aufsteiger abzurufen. Die Statistik steht bereits auf der Seite der Viktoria: 16-mal traf man in der Regionalliga West aufeinander, neunmal konnte der Klub von der Schäl Sick als Gewinner vom Platz gehen. Nur dreimal ging der Sieg an die Schwarz-Weißen aus Verl. Beim letzten Aufeinandertreffen am 4. Mai 2019 gab es ein 1:1-Unentschieden im Sportpark Höhenberg. Stefano Maier brachte die Viktoria in Führung, bevor Aygün Yildirim, der zurzeit als wertvollster Spieler des SC Verl gehandelt wird, in der zweiten Hälfte ausglich.

Viktoria – das V steht für Vussball!

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