Viktoria Köln 1904
bwin
Fussball vereint geben Rassismus
SucheTrennstrichTrennstrich

Viktoria unterliegt Lübeck mit 0:2

Fotos: Jakob Settgast und Markus Scheuren/Viktoria Köln

30.10.2020

Viktoria Köln muss die dritte Saison-Niederlage einstecken. Die Mannschaft von Cheftrainer Pavel Dotchev unterlag am Freitagabend dem VfB Lübeck mit 0:2 (0:2). Beim Geisterspiel im Sportpark Höhenberg erzielten Tommy Grupe (6.) und Osarenren Okungbowa (39.) die Treffer für die Gäste. Die Gastgeber fanden während der kompletten Spielzeit kein Mittel, um die Abwehr der Schleswig-Holsteiner zu knacken.

Viktoria-Coach Dotchev stellte Sebastian Mielitz ins Tor. In der Abwehr spielten Fabian Holthaus, Sead Hajrović, Moritz Fritz und Simon Handle. Die Sechserposition bekleideten Kai Klefisch und René Klingenburg. Im offensiven Mittelfeld kamen Lucas Cueto, Mike Wunderlich und Timmy Thiele von Beginn an zum Einsatz. Albert Bunjaku war zunächst als einziger echter Stürmer mit von der Partie.

Köln versuchte von der ersten Sekunde an, die Zügel in die Hand zu nehmen. Doch die Gäste aus Schleswig-Holstein kamen in der sechsten Minute mit ihrem ersten Angriff zu einem Treffer: Nach einem kurz ausgeführten Eckball gab es eine Flanke in die Mitte und Tommy Grupe köpfte zum 0:1 ein. Die Viktoria brauchte eine Weile, um sich vom frühen Rückstand zu erholen.

 

 

In der 22. Minute hatte Lübeck eine Möglichkeit durch Pascal Steinwender, doch der VfB-Spieler traf nur das linke Außennetz. In der 30. Minute klärte Mielitz gleich zweimal: Osarenren Okungbowa und Martin Röser scheiterten am Keeper. In der 39. Minute klingelte es erneut im Kasten der Gastgeber: Okungbowa stand drei Meter vor dem Gehäuse völlig frei und spitzelte das Leder über die Linie.

In der 42. Minute folgte endlich die erste Möglichkeit für die Kölner. Doch Lukas Raeder entschärfte einen Thiele-Kopfball mit einer Glanztat. Mehr gelang den Höhenbergern vor der Pause allerdings nicht. Somit ging es mit einem 0:2-Rückstand in die Kabinen.

Dotchev brachte nach der Halbzeit frischen Wind ins Team. Er wechselte Kevin Holzweiler für Klingenburg ein. Und der Flügelflitzer sorgte für ein wenig Belebung im Offensivspiel der Kölner. In der 55. Minute hatte Bunjaku dann mit einem Rechtsschuss eine gute Chance. Doch aus 16 Metern streifte der Ball rechts am Gehäuse der Lübecker vorbei. Die Gäste blieben aber weiter mit ihren Gegenstößen gefährlich.

In der 66. Minute hatte Cueto die Gelegenheit zum Anschlusstreffer. Doch im letzten Moment spritzte noch ein Lübecker Abwehrbein dazwischen. 60 Sekunden danach prüfte Hajrović Schlussmann Raeder mit einem Kopfball. In der 69. Minute köpfte Klefisch neben das VfB-Gehäuse. Dann zog Holzweiler mit dem linken Fuß aus 16 Metern ab, doch er verfehlte den Kasten der Gastgeber (78.).

Es folgte eine Chance zum 3:0 für Lübeck. Der eingewechselte Soufian Benyamina traf nur den linken Pfosten. Da sich die Gastgeber auch in den Schlussminuten keine klaren Einschussmöglichkeiten erarbeiteten, blieb es beim Auswärtserfolg des VfB Lübeck.

Aufstellung: Sebastian Mielitz – Fabian Holthaus (71. Enes Tubluk), Sead Hajrović, Moritz Fritz, Simon Handle – Kai Klefisch, René Klingenburg (46. Kevin Holzweiler) – Lucas Cueto, Mike Wunderlich (61. Jeremias Lorch), Timmy Thiele – Albert Bunjaku

Tore: 0:1 Tommy Grupe (6.), 0:2 Osarenren Okungbowa (39.)

Gelbe Karten:

Viktoria Köln: Timmy Thiele (85.)

VfB Lübeck: Martin Röser (71.), Sven Mende (74.), Ersin Zehir (83.)

Zuschauer: -

Viktoria – das V steht für Vussball!

Weitere aktuelle Nachrichten zu Viktoria Köln gibt es hier!


Social Media

Volge uns auf Social Media!