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Gegnercheck: Dotchevs Rückkehr an alte Wirkungsstätte

Albert Bunjaku traf in der vergangenen Saison zweimal im Ostseestadion (Bild: blickausloeser/Viktoria Köln)

22.10.2020

Die Englische Woche in der 3. Liga neigt sich dem Ende zu. Mit aktuell 13 Zählern aus insgesamt sechs Spielen kann man von einer schönen Momentaufnahme aus Viktoria-Sicht sprechen. Doch für die Höhenberger geht es nun rund 600 Kilometer Richtung Ostseestadion – zum F.C. Hansa Rostock. Und auch die Rostocker haben mit elf Punkten und Platz vier einen guten Start erwischt. Besonders für Cheftrainer Pavel Dotchev wird es ein besonderes Spiel. Schließlich war er vor seiner Zeit in Höhenberg der Chef an der Seitenlinie der Hanseaten.

Die letzte Saison:

Ebenso wie in den Spielzeiten 2017/2018 und 2018/2019 konnte Hansa Rostock die letzte Saison auf dem sechsten Tabellenplatz beenden. Mit 17 Siegen, acht Unentschieden und 13 Niederlagen aus 38 Spielen standen die Rostocker am Ende sechs Punkte hinter dem Drittliga-Meister FC Bayern München II. Besonders die Partien gegen die Viktoria verliefen tor- und ereignisreich.  

Der Saisonauftakt:

Bislang sind die Hanseaten ziemlich gut in die Saison gestartet. Zumindest haben sie eine höhere Punkteausbeute nach sechs Spieltagen als vergangenes Jahr. Lediglich die 0:2-Niederlage am zweiten Spieltag beim diesjährigen Aufsteiger 1. FC Saarbrücken ist ein kleiner Makel. Denn folgend holte die Kogge ein Remis beim KFC Uerdingen (0:0), drei Punkte beim SC Verl (3:2), einen Punkt beim TSV 1860 München (1:1) und zuletzt folgte einen 2:1-Auswärtssieg bei Waldhof Mannheim.

Der Kader:

In der Sommerpause hat man sich beispielsweise mit Jan Löhmannsröben und Maurice Litka (beide Preußen Münster), Aaron Herzog (Borussia Mönchengladbach II),  Björn Rother (1. FC Magdeburg), Manuel Farrona Pulido (Osnabrück), Damian Roßbach (Karlsruher SC), Luca Schulz (Fürstenwalde) und Bentley Baxter Bahn (Hallescher FC) personell verstärkt. Zudem wurde Abwehrspieler Luca Horn vom VfL Wolfsburg II verpflichtet. Auf Stammspieler wie Aaron Opoku (zurück zum Hamburger SV) und Mirnes Pepic (jetzt MSV Duisburg) muss Trainer Jens Härtel seit dieser Saison verzichten. Gleichzeitig kann er in dieser Spielzeit weiterhin auf Dienste einiger Leistungsträger aus der vergangenen Saison bauen. Im Duell gegen die Viktoria am Samstag fehlen dem F.C. Hansa Lukas Scherff (Muskelfaserriss) und Damian Roßbach (Rotsperre).

Spieler im Fokus:

Neuzugang Maurice Litka bewies gerade in der Begegnung gegen Waldhof Mannheim, dass er schon jetzt ein wichtiger Spieler der Kogge ist. Denn er steuerte in der letzten Partie einen Treffer und eine Vorlage bei.

Der Trainer:

Jens Härtel steht seit Januar 2019 an der Seitenlinie der Kogge. Mit seiner Mannschaft konnte er bereits 44 Pflichtspiele bestreiten. In seiner Trainer-Karriere war er zuvor unter anderem für den 1. FC Magdeburg, RB Leipzig U 19 und den Berliner AK tätig. Als Spieler lief der 50-Jährige beispielsweise für Union Berlin, den FSV Zwickau und Babelsberg 03 auf.

Die bisherige Bilanz:

In der abgelaufenen Spielzeit trafen beide Teams erstmalig aufeinander – beim dramatischen 3:3 am ersten Spieltag und bei der 1:5-Niederlage der Viktoria in der Rückrunde. Genau wie zuletzt gegen Bayern München II waren es bisher sehr torreiche Duelle zwischen beiden Mannschaften.

Die Partie in den Medien: 

Das Duell am Samstag ist live bei Magenta Sport zu sehen. Anpfiff der Partie ist um 14:00 Uhr im Ostseestadion in Rostock. Die Viktoria-Anhänger werden über die Social Media Kanäle von Viktoria Köln und durch den Live-Ticker auf Twitter auf dem Laufenden gehalten. Die Zusammenfassung der Partie gibt es am Samstag in der Sportschau zu sehen.

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