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Auf ins Ostseestadion: Viktoria muss in Rostock ran

Kevin Holzweiler traf letzte Saison im Ostseestadion (Foto: blickausloeser/Viktoria Köln)

22.10.2020

Am Samstag endet die Englische Woche für Viktoria Köln mit einem Spiel beim F.C. Hansa Rostock (Anpfiff 14.00 Uhr). Nachdem die Höhenberger auch die vierte Partie in Folge gewinnen konnten (3:2 gegen Bayern München II) belegen sie den zweiten Tabellenplatz – punktgleich mit dem Tabellenführer 1. FC Saarbrücken. Doch um die Siegesserie fortzusetzen, wird das Team von Cheftrainer Pavel Dotchev eine Herausforderung meistern müssen: Denn in dieser Saison ist der Tabellenvierte aus Rostock zu Hause noch ungeschlagen.

Hansa-Trainer Jens Härtel lobte nach dem 2:1-Sieg am Dienstag in Mannheim die Moral seiner Spieler: „Wir haben gewackelt, aber wir sind nicht gefallen.“ Die Mannschaft habe wenig Spielanteile gehabt, doch einen „dreckigen Sieg“ mit nach Hause genommen. So bewies die Truppe von der Ostseeküste Leidenschaft und Kampfgeist als es darum ging, die anrennenden Waldhof-Spieler vom Tor fernzuhalten. Durch den Sieg kletterten die Rostocker auf Rang vier, zudem war es der achte Punkt im vierten Spiel.

Eben dieser Siegeswille ist auch bei der Viktoria in den letzten Spielen klar zu sehen: Erneut gewann die Mannschaft von der Schäl Sick in Unterzahl, erneut verteidigten sie ihre Führung bis zum Schlusspfiff mit purer Emotion. „Unser Matchplan ist gut aufgegangen zu Beginn“, urteilte Viktoria-Cheftrainer Pavel Dotchev nach dem Spiel gegen die Münchner, „doch durch die Unterzahl mussten wir fast 70 Minuten gegen eine sehr spielstarke Mannschaft verteidigen. Aber das haben wir richtig gut gemacht und die Mannschaft hat sich zurecht belohnt, auch wenn es Kraft gekostet hat.“

So bleibt nur zu hoffen, dass die Kölner auch mit einem Regenerationstag weniger als die Rostocker am Samstag im Ostseestadion wieder rechtzeitig bei Kräften und hellwach sind, denn die bisherigen zwei Aufeinandertreffen waren brisant: Beim Drittliga-Debüt der Viktoria erzielten die Höhenberger ein fulminantes 3:3 nach 0:3-Rückstand, beim Rückspiel unterlag man den Rostockern zu Hause mit 1:5.

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