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Gewitter stoppt Viktoria-Partie

Timmy Thiele ging gegen Osnabrück leer aus (Foto: Julia Schulz/Viktoria Köln)

06.10.2020

Ungewöhnliches Ende beim Testspiel von Viktoria Köln in Marl: Beim Stand von 2:0 für den Zweitligisten VfL Osnabrück sorgte ein starker Gewitterschauer für das vorzeitige Ende der Partie. Schiedsrichter Dr. Martin Thomsen brach das Aufeinandertreffen in der 77. Minute im EVONIK Sportpark III ab.

Dotchev bot im Tor André Weis auf, der auch die Kapitänsbinde trug. In der Abwehr kamen Niklas May, Bernard Kyere, Dominik Lanius und Patrick Koronkiewicz zum Einsatz. Im Mittelfeld agierten Enes Tubluk, André Dej, Moritz Fritz und Marcel Risse. Michael Seaton und Timmy Thiele bildeten das Sturm-Duo der Viktoria. 

Um zur ersten guten Möglichkeit zu kommen, benötigte der VfL Osnabrück ganze 120 Sekunden. Tim Möller zog im Strafraum ab und zwang Weis gleich zu einer Glanztat. In der fünften Minute hatte Kyere aus halblinker Position eine gute Schusschance. Doch der Innenverteidiger zielte aus 16 Metern zu hoch.

In der neunten Minute stand Ulrich Taffertshofer im Strafraum der Kölner frei. Sein Schuss wurde leicht abgefälscht und landete im Netz – 1:0 für den VfL. Die Niedersachsen gaben auch in der Folge den Ton an und hatten Gelegenheiten, die Führung auszubauen. Beispielsweise zwang Bashkim Ajdini Viktorias Keeper Weis zu einer weiteren Glanztat (15).

Mitte der ersten Hälfte kam die Viktoria besser in Tritt. Doch in Strafraumnähe agierten die Höhenberger zu ungenau. In der 29. Minute versuchte es Thiele aus 18 Metern, doch auch er setzte seinen Schuss zu hoch an. Auf der Gegenseite scheiterte Marc Heider gleich zweimal in sehr aussichtsreicher Position an Weis (30. und 35.).

Kyere kam in der 42. Minute nach Risse-Ecke zu einer Kopfballchance, doch Osnabrücks Keeper Moritz Nicolas hielt sicher. 60 Sekunden danach versuchte es Risse aus der Distanz, doch sein Geschoss streifte über das VfL-Gehäuse. Obwohl die Viktoria kurz vor der Pause mehr Torgefahr ausstrahlte, ging es mit einem 0:1-Rückstand in die Kabinen.

Nach der Pause kam Yannik Bangsow für Weis in die Partie. Und der neue Viktoria-Schlussmann hatte keinen Einstand nach Maß. Heider tauchte völlig frei vor dem Gehäuse der Kölner auf und erhöhte aus fünf Metern auf 2:0 (47.). Uwe Niklas Schmidt hätte die Führung drei Minuten später sogar ausbauen können, doch sein Ball ging über das Tor.

Noch in der gleichen Minute gab es eine Gelegenheit für Tubluk. Doch er verfehlte das VfL-Gehäuse. In der Folge drehte Risse auf. Er war an mehreren guten Viktoria-Aktionen beteiligt. In der 66. Minute legte Seaton fein für Thiele auf, doch Osnabrücks Torhüter Nicolas lenkte das Leder über die Latte. In der 77. Minute brach der Schiedsrichter die Partie ab.

Aufstellung: André Weis (46. Yannik Bangsow) – Niklas May (70. Fabian Holthaus), Bernard Kyere (60. Dario De Vita), Dominik Lanius, Patrick Koronkiewicz (70. Marcel Gottschling) – Enes Tubluk, André Dej, Moritz Fritz (70. Simon Handle), Marcel Risse (75. Kevin Holzweiler) – Michael Seaton, Timmy Thiele (70. René Klingenburg)

Tore: 1:0 Ulrich Taffertshofer (9.), 2:0 Marc Heider (47.)

Gelbe Karten:

VfL Osnabrück: -

Viktoria Köln: Enes Tubluk (32.)

Zuschauer: -

Viktoria – das V steht für Vussball!

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