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Fabian Holthaus im Porträt

Foto: Peter Ciper/Viktoria Köln

29.07.2020

In unregelmäßigen Abständen stellen wir die Spieler von Viktoria Köln vor. Heute: Fabian Holthaus.

Seit der vergangenen Saison läuft der 25-Jährige für die Viktoria auf. Nicht seine erste Station im Profi-Fußball. Zuvor bereits in Bochum, Düsseldorf, Dresden, Rostock und Cottbus aktiv, freut sich der im westfälischen Hamm geborene Holthaus über seine vor kurzem besiegelte Vertragsverlängerung. „Mein Ziel ist es nicht, Jahr für Jahr für einen anderen Klub zu spielen. Deswegen bin auch sehr froh, weiterhin bei der Viktoria sein zu können. Für jeden Spieler ist es doch wichtig, irgendwo mal anzukommen.“

Trotzdem möchte der Linksverteidiger seine Erfahrungen bei all seinen Vereinsstationen nicht missen. „Fortuna Düsseldorf hat mich damals an Dynamo Dresden verliehen. Die Zeit dort war sehr schön, wir sind ja auch damals in die 2. Liga aufgestiegen.“ 2019 kam es schließlich zum Wechsel nach Köln. „Das hat sich damals ergeben, als ich noch in Cottbus gespielt habe. Ich hatte viel Positives von der Viktoria gehört. Dazu hatte ich die Chance wieder näher an meine Heimat zu ziehen. Da musste ich nicht lange überlegen“, erinnert sich Holthaus.

Der Mann mit der Rückennummer 6 ist mit der Erfahrung von elf Zweitligaspielen nach Höhenberg gekommen. „Die 2. Liga ist schon eine andere Hausnummer. Im Gegensatz zur 3. Liga sind die Unterschiede zwischen den Top-Mannschaften und den schwächeren Klubs schon etwas größer. Mir macht es jedoch auch sehr viel Spaß in der 3. Liga zu spielen, weil sie extrem ausgeglichen ist. Alle Teams sind auf einem ähnlichen Niveau. Jeder kann jeden schlagen“, so Holthaus.

Bei der Viktoria hat er sich mittlerweile sehr gut eingelebt. „Ich verstehe mich eigentlich mit allen ganz gut. Ich unternehme öfter mal etwas meinen Teamkollegen. Wir gehen dann etwas essen oder einen Kaffee trinken. Ansonsten mache ich in meiner Freizeit viel mit meiner Frau zusammen, gehe schwimmen oder ins Kino“, lässt es Holthaus abseits des Platzes etwas ruhiger angehen. Auch die eigenen Wurzeln spielen für den Linksfuß eine wichtige Rolle. „Wenn Zeit da ist, fahre ich nach Hamm zu meiner Familie.“ Auf die Frage wer sein Vorbild ist antwortet Holthaus: „Definitiv mein Vater.“ Durch ihn kam er zum Fußball.

Mit dem Urlaub ist es bald wieder vorbei. Am 6. August wartet auf die Höhenberger der Trainingsauftakt. „Wir müssen jetzt erst einmal sehen, wie die Vorbereitung läuft, wie wir dann als relativ neue Truppe funktionieren. Dann kann man auch über eine Zielsetzung für die Saison sprechen“, gibt Holthaus zu. Eines ist klar: „Wir versuchen Woche für Woche jedes Spiel zu gewinnen. Dafür spielen wir Fußball. Niederlagen oder Unentschieden machen ja niemandem Spaß“, schmunzelt Holthaus.  

Die Spielzeit 2020/2021 wird aber definitiv nicht einfacher. „Die Liga wird wieder sehr attraktiv, auch mit Gegnern wie Dresden, Wiesbaden oder Saarbrücken. Ich bin auch auf den Neuling Türkgücü München gespannt“, freut sich Holthaus auf die kommenden Aufgaben.

Holthaus persönliches Ziel für die neue Saison: „Ich möchte vorangehen, eine Führungsrolle auf dem Feld übernehmen. Ich möchte das Vertrauen der Verantwortlichen mit Leistung zurückzahlen.“

Viktoria – das V steht für Vussball!

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