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NLZ: Saisonvorbereitungen sind in vollem Gange

Christoph John und Yannik Hohmann (Foto: Viktoria Köln)

Im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) von Viktoria Köln wird mit Volldampf auf die kommende Saison hingearbeitet. Dabei haben Christoph John (Sportlicher Leiter) und Yannik Hohmann (Organisatorischer Leiter) alle Hände voll zu tun. Schließlich hat die Corona-Pandemie auch im Nachwuchsbereich lange für Unsicherheiten gesorgt.

„Der Vorstand des Vereins hat sich im April entschieden, den Status als Nachwuchsleistungszentrum, der unter Roland Koch erworben wurde, beizubehalten“, berichtet John. „Wir wollen den Status allerdings nicht nur beibehalten, sondern die Anforderungen, die der DFB an die Leistungszentren stellt, aktiv ausfüllen. Im Rahmen dessen gab es Anpassungen im Budget. Aber wir haben die personelle Aufstellung hinter uns. Und wir haben jetzt mehr Trainer als wir in der letzten Saison hatten.“

Die Ziele sind vorerst klar. „Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, ein Ausbildungsverein zu sein. Wir wollen junge Spieler zu Spielern der 1. Mannschaft ausbilden. Dafür haben wir viele Spezialisten. Zusätzlich zu den vielen engagierten und qualifizierten Trainern verfügen wir über Athletik-, Torwart- sowie Techniktrainer. Wir genießen jegliche Unterstützung: Wir haben einen Sportpsychologen, wir haben Physiotherapeuten, Ärzte, Pädagogen und Videoanalysten – also alles, was in einem Nachwuchsleistungszentrum zur Ausbildung der Spieler benötigt wird. Denn in diese Ausbildung investieren wir.“

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Zukünftig soll die individuelle Förderung der Talente noch mehr im Fokus stehen. „Wir werden Trainer abstellen, die speziell einzelne Spieler in ihren Stärken fördern beziehungsweise Defizite ausgleichen.“ Darüber hinaus soll die gute Zusammenarbeit mit dem Profibereich weiter ausgebaut werden. John: „Bei Viktoria Köln gibt es Spieler in der 1. Mannschaft, die aus dem NLZ kommen und wirklich spielen, wie zum Beispiel zuletzt Alexander Höck. Vor ihm gab es schon einige andere, die den Sprung geschafft haben. Das dokumentiert, wir reden nicht nur von der Zusammenarbeit, sondern wir praktizieren sie auch. Das wird zukünftig auch durch die Einstellung eines Übergangtrainers bestätigt, der speziell dafür da ist, mit Top-Spielern aus dem Nachwuchs zusätzliche Trainingseinheiten mit der 1. Mannschaft zu absolvieren.“

Yannik Hohmann ergänzt: „Die Corona-Pandemie hat für uns alle einen Einschnitt bedeutet. Jetzt sieht man endlich Licht am Ende des Tunnels. Die Klasseneinteilungen stehen soweit fest. Im Aufbaubereich sind wir mit der U 12 bis U 14 im WDFV-Nachwuchscup vertreten. Die U 15 wird Teil der Regionalliga West sein. Die U 19 wird voraussichtlich am 20. September in die neue Saison der A-Junioren-Bundesliga starten.“

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