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Wie geht die 3. Liga mit dem Thema Coronavirus um?

Foto: Peter Ciper/Viktoria Köln

10.03.2020

Welche Auswirkungen der Coronavirus auf den aktuellen Spielbetrieb in der 3. Liga hat, ist aktuell noch nicht endgültig absehbar. Der DFB steht hierzu mit den Drittliga-Vereinen in einem engen Austausch.

Am späten Montagnachmittag verkündeten die Landeshauptstadt Magdeburg und das zuständige Gesundheits- und Veterinäramt in einer Pressemitteilung, bis auf weiteres die Austragung von Veranstaltungen mit mindestens 1.000 Zuschauern zu untersagen. Betroffen wäre davon in der 3. Liga das Heimspiel des 1. FC Magdeburg am Samstag gegen den 1. FC Kaiserslautern.

Ähnliche Weisungsankündigungen bzw. zum Teil auch schon konkrete behördliche Weisungen sind am Dienstag in Thüringen, Bayern und Nordrhein-Westfalen erfolgt. In Thüringen ist der FC Carl Zeiss Jena betroffen, als nächstes mit dem für Sonntag angesetzten Heimspiel gegen den Chemnitzer FC. Mit dem TSV 1860 München, FC Bayern München II, der SpVgg Unterhaching, dem FC Ingolstadt und den Würzburger Kickers spielen fünf bayerische Klubs in der 3. Liga. Im Land Nordrhein-Westfalen sprechen wir über Viktoria Köln, den MSV Duisburg, Preußen Münster und den KFC Uerdingen. In Köln gab es dazu noch einen Erlass der Stadt, der Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmenden bis einschließlich 10. April 2020 untersagt. Das würde beispielsweise das nächste Heimspiel der Viktoria am 18. März gegen den FSV Zwickau betreffen.   

Der DFB ist aktuell mit dem Ausschuss 3. Liga und den Klubs in Klärung, wie zunächst mit dem Spieltag am Wochenende und auch dem anschließenden 29. Spieltag (englische Woche) verfahren wird. In seiner Sitzung am Montag hatte sich der Ausschuss 3. Liga zunächst grundsätzlich dafür ausgesprochen, betroffene Partien zunächst eher zu verlegen und keine Geisterspiele auszutragen. Hintergrund ist die besondere wirtschaftliche Sensibilität in der 3. Liga, in der die Erträge aus dem Spielbetrieb signifikant für die finanzielle Stabilität vieler Klubs sind.

In der abschließenden Entscheidungsfindung und Risikoabschätzung sind weitere – auch rechtliche Aspekte – sowie die Einschätzung weiterer möglicher Szenarien im Hinblick auf die Entwicklung der Pandemie zu berücksichtigen, um den Spielbetrieb sportlich ordnungsgemäß und bestmöglich fortführen zu können.

Die Abstimmung mit den Klubs soll zunächst zu den nächsten beiden Spieltagen – auf Grundlage der bisher offiziell vorliegenden behördlichen Anordnungen – in Kürze, frühestens aber am Mittwoch, abgeschlossen sein. Das Meinungsbild der Clubs wird dann in die weitere Entscheidungsfindung mit einfließen. Somit ist derzeit offen, wie letztlich verfahren wird.

Viktoria – das V steht für Vussball! #VollgasfuerdenKlassenerhalt

Eintrittskarten für die Drittliga-Heimspiele von Viktoria Köln sind im Online-Ticketshop, in der Viktoria-Geschäftsstelle am Sportpark Höhenberg und in den bekannten Vorverkaufsstellen (bitte die jeweiligen Öffnungszeiten beachten) erhältlich.

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