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U 19: Ärgerliche Niederlage in Aachen

Text: Günter Zarek, Foto: Viktoria Köln

08.03.2020

Viktoria Köln hätte am Samstag so viel für den Klassenerhalt in der A-Junioren-Bundesliga tun können. Und dann das: Mit 0:3 wurden die Kölner beim Tabellenletzten TSV Alemannia Aachen in der Schlussphase regelrecht abgeschossen – obwohl sie dem Ausgleich zuvor ganz nahe waren.

Die Höhenberger starteten unglücklich in die Partie: Gerade vier Minuten waren gespielt, da musste Schlussmann Yannik Hasenbein den Ball schon aus dem Netz holen. Florent Sylaj erzielte aus fünf Metern das frühe 1:0 für den Tabellenletzten aus Aachen. In der 30. Minute verhinderte der Viktoria-Schlussmann aber mit einer Glanzparade bei einem Freistoß von Takashi Uchino sogar eine höhere Führung für die Alemannia. Kölner Tormöglichkeiten waren bis hierhin Fehlanzeige. In der 44. Minute gab es durch einen Kopfball von Viktoria-Kapitän Felix Strauß eine erste Mini-Chance, aber sein Versuch war zu unplatziert.

Viktoria-Trainer Kohler dürfte bei seiner Halbzeitansprache die richtigen Worte gefunden haben. Jedenfalls war der Tabellenzwölfte aus Köln in der zweiten Hälfte die klar dominierende Mannschaft – mit mehr Spielanteilen und den besseren Tormöglichkeiten. Einzig und allein die Chancenauswertung ließ zu wünschen übrig. Aachens Abwehr verrichtete hingegen regelrechte Akkordarbeit. Und dann schlug erneut Sylaj für die Gastgeber zu. Mit zwei weiteren Treffern (80., 82.) sorgte er für den 3:0-Endstand aus Sicht der Gastgeber.  

„Wenn man einfach nur auf das Ergebnis guckt, dann sagt man, wir waren chancenlos“, sagte Weltmeister Kohler nach der Partie. „Aber so war es eben nicht. Wir waren dem Ausgleich sehr nah, dann bekommen wir unglückliche Tore, die wie ein Genickschlag sind.“ Der Coach der A-Junioren fuhr fort: „Aachen hatte vier Torchancen und macht drei Treffer daraus, drei Kopfballtore. Das sagt viel aus. Wir sind da einfach nicht giftig genug, um solche Situationen zu verteidigen. Insgesamt war das heute zu wenig von uns, das muss man sagen.“

Wie geht es jetzt mit der Viktoria in der A-Junioren-Bundesliga West weiter? Mindestens Platz elf muss her, sonst wird es nichts mit der Zielsetzung Klassenerhalt. Am 15. März kommt jetzt erst einmal der VfL Bochum zur Viktoria. Bei noch sechs ausstehenden Pflichtspielen müssen aber dringend Punkte her, um das rettende Ufer noch zu erreichen. Kohler: „Wir werden alles dafür tun, die Klasse zu halten. Ich glaube an den Fußballgott und meine, tüchtige Arbeit wird belohnt.“

Viktoria – das V steht für Vussball!

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