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NRW-Derby im Kampf um den Klassenerhalt

Foto: Peter Ciper/Viktoria Köln

02.03.2020

Wenn am Samstag der SC Preußen Münster in den Sportpark Höhenberg kommt (Anpfiff: 14.00 Uhr), dann geht es in der 3. Liga um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Während sich die Gäste aus Westfalen derzeit auf dem 18. Platz und damit auf einem Abstiegsrang tummeln, machte Viktoria Köln mit dem 1:0-Erfolg beim FC Ingolstadt einen Sprung nach vorn. Damit steht das Team von Cheftrainer Pavel Dotchev seit Sonntag auf dem 16. Tabellenplatz. Dieser wäre am Saisonende gleichbedeutend mit dem Ligaverbleib.

„Die erste Halbzeit gegen Ingolstadt war für mich eine verlorene Halbzeit, weil wir kaum etwas nach vorne kreiert haben“, sagte Dotchev nach dem Auswärtssieg. Der 54-Jährige sah insgesamt eine sehr kampfbetonte Partie. Dotchev: „In der zweiten Halbzeit haben wir effektiver gespielt, machen durch eine Torchance das 1:0 und gewinnen. Im Endeffekt bin ich sehr glücklich, gegen eine starke Mannschaft wie Ingolstadt drei wichtige Punkte mitgenommen zu haben. Das Glück war heute auf unserer Seite. Jetzt schauen wir weiter nach vorne.“

Das sollten auch die Viktoria-Spieler, schließlich gewann das Team zum zweiten Mal in Folge mit 1:0. „Wir sind glücklich, dass wir an den Sieg gegen Großaspach angeknüpft und wieder zu Null gespielt haben“, so Viktoria-Kapitän Mike Wunderlich. „In unserer Situation ist das Wichtigste, gut zu stehen. Jetzt hat es zweimal gut geklappt und das ist aktuell Gold wert.“ Gegen Münster gilt es trotzdem, nachzulegen. „Wir haben noch zwölf Spiele vor uns, es ist noch ein langer Weg. Aber wenn wir so auftreten, bin ich guter Dinge, dass wir unser Ziel erreichen“, so Wunderlich.

Für Münster wäre der Abstieg in die Regionalliga ein Fiasko. Denn die Westfalen gehörten in der Saison 1963/1964 zu den Gründungsmitgliedern der 1. Bundesliga. Es gelang der Mannschaft damals nicht, die Klasse zu halten. Und auch die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus glückte nicht wieder. Inzwischen ist Münster zum neunten Mal in Folge in der 3. Liga dabei. Doch der Erfolg in der aktuellen Saison war mäßig, sodass die Mannschaft im Dezember von Trainer Sascha Hildmann übernommen wurde. Zuletzt gab es unter ihm vier Spiele in Folge ohne Niederlage.

Das Spiel in der Hinrunde dürfte den Westfalen allerdings keine große Hoffnung machen. Denn damals gewann Viktoria Köln nach Treffern von Mike Wunderlich (8. und 18.) und Albert Bunjaku (72.) mit 3:2. Allerdings wurde es am 14. September 2019 am Ende noch einmal eng. Denn Rufat Dadashov (78.) – wechselte im Januar zum Phoenix Rising FC in die amerikanische USL Championship – und Heinz Mörschel (87.) sorgten dafür, dass die Viktoria in den Schlussminuten doch noch einmal um den Sieg bangen musste.

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Eintrittskarten für Drittliga-Heimspiele von Viktoria Köln sind im Online-Ticketshop, in der Viktoria-Geschäftsstelle am Sportpark Höhenberg und in den bekannten Vorverkaufsstellen (bitte die jeweiligen Öffnungszeiten beachten) erhältlich.

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