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Wernze tritt aus dem Fokus der Öffentlichkeit

Foto: Julia Schulz/Viktoria Köln

19.02.2020

Am Freitag erscheint zur Partie von Viktoria Köln (um 19.00 Uhr gegen die SG Sonnenhof Großaspach) wieder das Stadion-Magazin „Der Viktorianer“. Darin stellt sich Franz-Josef Wernze noch einmal zum Gespräch. Es ist sein letztes Interview, denn der 71-Jährige wird sich aus dem Fokus der Öffentlichkeit zurückziehen. Vorab lesen Sie hier schon einen Auszug aus dem Interview.

Wernze tritt aus dem Fokus der Öffentlichkeit

Franz-Josef Wernze ist seit vielen Jahren Mäzen des FC Viktoria Köln. Mit seinem Engagement führte er den Verein aus der Bedeutungslosigkeit zurück in den Profifußball. Er polarisierte, begeisterte und unterstützte. Jetzt will sich der 71-Jährige aus dem Fokus der Öffentlichkeit zurückziehen. „Genug ist genug“, sagt Wernze. Im Interview spricht er über seine Beweggründe und erläutert, welche Ziele er mit Viktoria Köln anstrebt.

Herr Wernze, Sie engagieren sich nun schon seit vielen Jahren für Viktoria Köln. Verein und Geschäftsstelle haben Ihnen unendlich viel zu verdanken. Wie kommt es, dass Sie so viel Herzblut in die Viktoria stecken?

Franz-Josef Wernze: Mein ganz großes Ziel war es immer, den Verein nach vorne zu bringen. Das war schon mein Wunsch, als ich noch in Köln-Dünnwald gewohnt habe.

Im letzten Sommer gelang mit der Viktoria der lang ersehnte Aufstieg in die 3. Liga. War das auch für Sie ein ganz besonderer Moment?

Wernze: Ja, das ist ohne Frage der Fall. Das ist ein Moment, der noch lange in meinem Gedächtnis bleibt.

Früher waren Sie auch in der Öffentlichkeit sehr präsent. Das hat sich, nachdem Sie im letzten Jahr einige gesundheitliche Probleme hatten, geändert. Werden Sie zukünftig wieder mehr den Weg in die Medien suchen?

Wernze: Nein, auf gar keinen Fall! Ich glaube, ich habe schon mehrfach zum Ausdruck gebracht, dass ich nicht mehr in der Öffentlichkeit stehen will. Ich werde ab sofort keine Interviews mehr geben. Es gab in den vergangenen Jahren immer wieder Anfeindungen. Diese richteten sich nicht nur gegen mich, sondern zum Teil auch gegen meine Familie. Genug ist genug! Ich habe im eigenen und natürlich im Interesse der Familie entschieden, mich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen.

Heißt das, dass Sie sich fortan nicht mehr so stark bei der Viktoria engagieren werden?

Wernze: Das heißt es überhaupt nicht. Wenn Sie mich heute fragen, würde ich sagen, mein Engagement endet nie. …

Das komplette Gespräch finden Sie im nächsten Viktorianer.

Viktoria – Das V steht für Vussball!

Eintrittskarten für die Drittliga-Heimspiele der Viktoria - zum Beispiel gegen Großaspach - sind im Online-Ticketshop, in der Viktoria-Geschäftsstelle am Sportpark Höhenberg und in den bekannten Vorverkaufsstellen (bitte die jeweiligen Öffnungszeiten beachten) erhältlich.

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