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Viktoria erkämpft Unentschieden in Chemnitz

Fotos: Julia Schulz/Viktoria Köln

25.01.2020

Der FC Viktoria Köln hat am Samstag beim Chemnitzer FC ein 2:2 (2:2) erreicht. In der Partie im Stadion an der Gellertstraße fielen alle vier Treffer vor der Pause.

Viktoria-Cheftrainer Pavel Dotchev setzte im Tor auf André Weis. In der Abwehr spielten Jonas Carls, Sead Hajrović, Lars Dietz und Marcel Gottschling. Auf der Sechserposition kamen Mart Ristl und André Dej zum Einsatz. Im offensiveren Mittelfeld bot Dotchev Geburtstagskind Simon Handle, Mike Wunderlich und Kevin Holzweiler auf. Im Sturm begann Top-Torjäger Albert Bunjaku.

Den besseren Start in das Spiel erwischten die Chemnitzer, die zu Beginn nach ihren Eckbällen von der rechten Seite zu ersten Kopfballmöglichkeiten kamen. Die erste gute Chance für die Gastgeber gab es dann in der 25. Minute. Denn da zeigte Schiedsrichterin Katrin Rafalski nach Foulspiel von Mart Ristl auf den Elfmeterpunkt. CFC-Spieler Philipp Rosiner nahm dankend an und verwandelte den Ball halbhoch in der rechten Torhälfte.

 

 

Doch die Viktoria kam zurück. Und wie! Denn in der 32. Minute zog Wunderlich aus zwölf Metern ab. Sein Rechtsschuss wurde abgefälscht und ging ins Tor – damit stand es 1:1. Die Viktoria bekam das Geschehen jetzt besser in den Griff. Der Lohn sollte folgen. In der 36. Minute legte Holzweiler etwas glücklich für Bunjaku auf, der das Leder aus halbrechter Position auf Höhe des Fünfmeterraums versenkte. Damit stand es 2:1 für die Höhenberger.

Aber die Führung hielt nicht lange. Denn Schiedsrichterin Rafalski zeigte in der 39. Minute erneut auf den Elfmeterpunkt – und dieser Strafstoß nach angeblichem Foul von Hajrović an Tarsis Bonga war für Chemnitz ein echtes Geschenk. Doch auch dieses Mal traf Hosiner sicher für die Gastgeber, sodass es mit dem 2:2 in die Pause ging.

Dotchev schickte das gleiche Team in die zweiten 45 Minuten. Und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Doch richtig klare Torchancen ergaben sich erst einmal nicht. Oftmals fehlte auf beiden Seiten der finale Pass. Dabei zeigten die Mannschaften ein enorm hohes Tempo. In der 64. Minute wechselte Dotchev dann Steven Lewerenz für Holzweiler ein – damit bestritt auch er neben Weis, Carls und Hajrović sein Pflichtspiel-Debüt für die Viktoria.

In der 70. Minute zeigte Weis eine Glanztat. Hosiner köpfte aus einer Entfernung von zwei Metern auf das Kölner Gehäuse. Doch der Höhenberger Keeper lenkte den Ball mit einem tollen Reflex über das Tor. Nur 30 Sekunden später hielt er nach Kopfball von Sören Reddemann sicher. Aber auch die Chancen der Viktoria wurden gefährlicher. Bunjaku schoss in der 72. Minute über den Kasten von Jakub Jakubov.

Drei Minuten später zielte Bonga aus 18 Meter wiederum knapp neben das Kölner Tor. Danach sorgte Lewerenz wieder für Torgefahr seitens der Viktoria (77.). In der 83. Minute setzte Dotchev mit der Einwechslung von Pflichtspieldebütant Michael Seaton (für Bunjaku) auf frischen Wind in der Viktoria-Offensive. Nur zwei Minuten später hatte Wunderlich gleich zwei gute Schussmöglichkeiten, doch beide wurden abgeblockt. Kurz danach scheiterte Ristl mit einem Fernschuss an Jakubov. Dann war die Partie vorbei.

Aufstellung: André Weis – Jonas Carls, Sead Hajrović, Lars Dietz, Marcel Gottschling – Mart Ristl, André Dej (79. Kai Klefisch) – Simon Handle, Mike Wunderlich, Kevin Holzweiler (64. Steven Lewerenz) – Albert Bunjaku (83. Michael Seaton)

Tore: 1:0 Philipp Hosiner (25., Foulelfmeter), 1:1 Mike Wunderlich (32.), 1:2 Albert Bunjaku (36.), 2:2 Philipp Hosiner (39., Foulelfmeter)

Gelbe Karten:

Chemnitzer FC: Matti Langer (29.), Rafael Garcia (36.), Daniel Bohl (61.),

Viktoria Köln: André Dej (62.), Steven Lewerenz (81.), Jonas Carls (90. + 1)

Zuschauer: 4.142

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Eintrittskarten für die Drittliga-Heimspiele von Viktoria Köln sind im Online-Ticketshop, in der Viktoria-Geschäftsstelle am Sportpark Höhenberg und in den bekannten Vorverkaufsstellen (bitte die jeweiligen Öffnungszeiten beachten) erhältlich.

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