Der FC Viktoria Köln hat sein letztes Testspiel während des Türkei-Aufenthalts gewonnen. Gegen den rumänischen Meister aus dem Jahr 2016, den FC Astra Giurgiu, gewannen die Höhenberger im Titanic Belek Stadion mit 4:1 (3:1) – und das, obwohl die meisten Fußball-Experten den Erstligisten im Vorfeld als den wohl schwersten Gegner der Vorbereitung angesehen hatten.
Viktoria-Cheftrainer Pavel Dotchev setzte im Tor zunächst auf André Weis. In der Abwehr stellte er Steffen Lang, Dominik Lanius, Dario De Vita und Marcel Gottschling auf. Auf der Sechserposition spielten Mart Ristl und Kai Klefisch von Beginn an. Das offensive Mittelfeld bildeten Simon Handle, Mike Wunderlich und Kevin Holzweiler. Michael Seaton agierte als vorderste Spitze.
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In den ersten Minuten tasteten sich beide Teams ab. Dabei agierte die Viktoria gegen die Spitzenmannschaft aus Rumänien sehr diszipliniert. Die erste richtig gute Möglichkeit der Höhenberger gab es in der 13. Minute. Nachdem ein Eckball schon geklärt schien, flankte Wunderlich von der linken Seite in die Mitte. Dort köpfte Lanius den Ball zur 1:0-Führung für die Kölner ein.
Obwohl der FC Astra Giurgiu versuchte, sich jetzt mehr Spielanteile zu erarbeiten, blieb die Viktoria überlegen. Einzig und allein der letzte Pass in die Spitze fehlte. Oder es war wie bei Wunderlich, der in der 33. Minute schon den Keeper des Gegners umspielt hatte, dann aber zu lange zögerte und vergab.
In der 41. Minute dann aber doch der Ausgleich – Denis Alibec lupfte das Leder flach über Weis hinweg rechts ins Tor. Nur zwei Minuten später schlug die Viktoria aber beeindruckend zurück. Seaton wurde im Strafraum schön freigespielt und traf zum 2:1. In der 45. Minute erhöhte der Neuzugang nach flacher Hereingabe von Handle sogar auf 3:1. Damit ging es in die Kabinen.
In der zweiten Hälfte kam Schlussmann Mark Depta für Weis in die Partie. Ansonsten vertraute Dotchev erst einmal der Formation aus Halbzeit eins. Das zahlte sich aus. Gegen die aufkommenden Rumänen ließ die Defensive der Viktoria kaum etwas zu. Auf der anderen Seite hatte Gottschling in der 55. Minute eine Riesenchance, den Vorsprung zu erhöhen. Doch Keeper David Lazar parierte den Ball.
In der 64. Minute brachte Dotchev frische Leute: Jan-Lukas Funke kam für Lang, Bernard Kyere für De Vita, Hamza Saghiri für Klefisch, Steven Lewerenz für Holzweiler und Albert Bunjaku für Seaton. Das tat dem guten Spiel der Viktoria keinen Abbruch. In der 66. Minute scheiterte Wunderlich am Giurgiu-Keeper. Nur 60 Sekunden danach fehlten nach einem Schlenzer von Handle nur ein paar Zentimeter zu einem weiteren Treffer.
In der letzten Viertelstunde brachte Dotchev noch Tobias Willers, Robin Bird, Andrej Dej, Timo Hölscher und Richmond Tachie ins Spiel. Lanius, Gottschling, Ristl, Wunderlich und Handle gingen dafür vom Feld. Doch auch jetzt brannte nichts an. Im Gegenteil: Timo Hölscher erzielte nach feinem Dribbling sogar das 4:1 für die Höhenberger (81). Damit war die Partie endgültig entschieden.
Tore: 0:1 Dominik Lanius (13.), 1:1 Denis Alibec (41.), 1:2 Michael Seaton (43.), 1:3 Michael Seaton (45.), 1:4 Timo Hölscher (81.)
Gelbe Karten:
FC Astra Giurgiu: -
Viktoria Köln: Marcel Gottschling (74.)
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