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Holthaus: „Nicht verrückt machen!“

Foto: Peter Ciper/Viktoria Köln

27.11.2019

Seit dem Sommer dieses Jahres spielt Fabian Holthaus für den FC Viktoria Köln. Der 24-Jährige, der in Hamm geboren wurde, wechselte aus Cottbus nach Höhenberg. Vorher spielte er unter anderem für den F.C. Hansa Rostock, Fortuna Düsseldorf, Dynamo Dresden und den VfL Bochum. Im Interview verrät der Abwehrmann, wie wohl er sich in Köln fühlt.

Herr Holthaus, im Sommer wechselten Sie von Energie Cottbus zu Viktoria Köln. Haben Sie sich schon am Rhein eingelebt?

Fabian Holthaus: „Ja, und zwar extrem gut. Ich fühle mich hier pudelwohl. Der Verein und die Jungs aus der Mannschaft haben es mir aber auch sehr leicht gemacht. Ich lebe hier zusammen mit meiner ‚Bald-Ehefrau‘ Jasmin [die Hochzeit soll am 28. Dezember stattfinden; Anm. der Redaktion]. Wir fühlen uns hier sehr wohl.“ 

Was war Ihr bislang schönster Moment bei Viktoria Köln?

Holthaus: „Gerade zu Saisonbeginn gab es ganz viele schöne Momente. Der 5:2-Erfolg in München, der Heimsieg gegen Ingolstadt, aber auch der Zittersieg in Münster. Das sind Sachen, die Spaß machen und mit Erfolg zu tun haben. Einen ganz bestimmten oder auch herausragenden Moment gibt es aber nach so kurzer Zeit noch nicht.“

Gleich zu Beginn der Saison warf Sie ein Muskelfaserriss zurück. Und auch die Adduktoren bereiteten Ihnen schon während dieser Saison Probleme. Dennoch bringen Sie es in der aktuellen Spielzeit schon auf zehn Drittliga-Einsätze …

Holthaus: „Natürlich hatte ich in dieser Spielzeit schon ein bisschen Pech. Aber in solchen Momenten geht es darum, möglichst schnell wieder fit zu werden und sich wieder für Einsätze zu empfehlen. Dafür muss man selbst arbeiten. Deshalb habe ich zum Beispiel auch meine Ernährung umgestellt, sie ist veganer als früher. Ich fühle mich dadurch besser. Grundsätzlich geht es aber darum, der Mannschaft mit meinen Qualitäten zu helfen. Natürlich ist auch da noch Luft nach oben. Ich bin mir sicher, dass ich mich noch steigern kann und hoffe, dass das dann irgendwann auch einmal spielentscheidend sein kann.“

Viktoria Köln hat bis zum zehnten Spieltag für einen Aufsteiger eine herausragende Saison gespielt. Aber in den letzten Partien ist ein wenig der Wurm drin. Was muss passieren, damit es wieder aufwärts geht?

Holthaus: „Wir dürfen uns nicht verrückt machen! Die Liga ist unfassbar eng und jeder kann jeden schlagen. Theoretisch ist man mit zwei Siegen sogar wieder an den Aufstiegsplätzen dran, gleichzeitig kann man mit zwei Niederlagen ganz unten mit dabei sein. Ich finde, wir haben in den ersten Spielen einen guten Grundstein an Punkten gelegt und jetzt müssen wir weiter unseren Stiefel runterspielen. Denn wir besitzen eine enorme Qualität. Was uns allerdings noch fehlt, ist mal so ein richtig dreckiger Sieg. Für mich ist es nur eine Frage der Zeit, wann der Knoten wieder platzt.“  

Am 30. November kommt nun der 1. FC Kaiserslautern in den Sportpark Höhenberg. Freuen Sie sich auf das Spiel?

Holthaus: „Auf jeden Fall! Denn wir wissen ja, dass sich viele Fans das Spiel anschauen werden. Der 1. FC Kaiserslautern hat eine enorme Tradition, man kennt den Verein überall. Insofern ist das schon ein besonderer Anreiz. Und wir wollen mit aller Gewalt gewinnen. Auf der anderen Seite möchte ich aber auch sagen, dass wir jedes Spiel mit der größtmöglichen Motivation angehen. Das gehört im Fußball einfach dazu.“

Viktoria – Das V steht für Vussball!

Eintrittskarten für die Drittliga-Heimspiele der Viktoria sind im Online-Ticketshop, in der Viktoria-Geschäftsstelle am Sportpark Höhenberg und in den bekannten Vorverkaufsstellen (bitte die jeweiligen Öffnungszeiten beachten) erhältlich.

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