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Viktoria kassiert 2:4-Niederlage bei 1860

Foto: blickausloeser/Viktoria Köln

02.11.2019

Der FC Viktoria Köln hat die Auswärtspartie beim TSV 1860 München verloren. Vor 15.000 Zuschauern unterlag das Team aus Höhenberg im Stadion an der Grünwalder Straße mit 2:4 (0:2).

Daniel Mesenhöler hütete das Kölner Tor. Darüber hinaus schickte Cheftrainer Pavel Dotchev in der Verteidigung Jan-Lukas Funke, Tobias Willers, Lars Dietz und Marcel Gottschling auf das Spielfeld. Auf der Sechserposition kamen Mart Ristl und André Dej zum Einsatz. Simon Handle, Mike Wunderlich und Kevin Holzweiler sollten im Mittelfeld für die nötige Kreativität sorgen. Albert Bunjaku agierte als echte Spitze.

Von Verunsicherung war nach dem Pokal-Aus in Hennef bei den Höhenbergern erst einmal nichts zu spüren. Im Gegenteil, die Viktoria zog zunächst kontrolliert ihr Kombinationsspiel auf. In der fünften Minute folgte dann aber ein derber Rückschlag: Stefan Lex passte von der linken Seite flach nach innen auf Sascha Mölders, der den Ball mit dem linken Fuß halbhoch in der rechten Torhälfte versenkte.

In der neunten Minute folgte die erste Gelegenheit für die Kölner durch Handle. Fünf Minuten später war es wieder die Nummer sieben der Viktoria, die im 16-Meter-Raum angespielt wurde und das Außennetz traf. Die Höhenberger liefen dem frühen Rückstand hinterher, das führte zu Lücken in der Defensive. So kam Mölders in der 21. Minute zu einer Top-Chance, doch Mesenhöler lenkte den Ball an den Pfosten.

Anschließend verflachte die Partie ein wenig. Ein Beinahe-Eigentor der Münchner und ein 16-Meter-Schuss von Mölders waren da noch die besten Gelegenheiten. In der 31. Minute kam es dann aber wieder zu einem Patzer in der Kölner Abwehr. Lex stand neun Meter vor dem Höhenberger Gehäuse in zentraler Position völlig frei und schob den Ball zur 2:0-Führung ins untere linke Eck der Gäste ein.

In der 37. Spielminute dann aber ein Tor für die Viktoria: Holzweiler traf nach einem Solo, doch Schiedsrichter Frank Willenborg nahm den zunächst gegebenen Treffer aufgrund einer Abseitsstellung von Dej nach Rücksprache mit seinem Assistenten zurück. Die Höhenberger wirkten danach wütend. In der 39. Minute zwang Dej den 1860-Keeper Marco Hiller mit einem Distanzschuss zu einer Glanztat. Danach ging es in die Pause.

Viktoria Köln kam druckvoller aus der Kabine. In der 49. Minute prüfte Rechtsverteidiger Funke nach Alleingang den Münchner-Schlussmann mit einem Flachschuss, doch Hiller hielt. In der 56. Minute brannte nach einem Wunderlich-Eckball von der rechten Seite die Luft im Stafraum von 1860, doch kein Spieler der Höhenberger konnte Kapital daraus schlagen. Im Gegenzug wurde es wieder für die Gäste gefährlich (57.).

Holzweiler setzte in der 63. Minute Handle schön in Szene, doch der Offensivspieler scheiterte aus spitzem Winkel von der linken Seite an Hiller. Die Gastgeber setzten aber trotzdem im ausverkauften Stadion an der Grünwalder Straße immer wieder Nadelstiche. Doch in der 70. Minute gab es dann Verwirrung im eigenen Strafraum. Handle nutzte sie und traf mit rechts halbhoch ins Tor – endlich!

Im Anschluss sorgte Holzweiler mit einem Weitschuss für Gefahr, Hiller parierte glänzend (72.). Es folgte auf der rechten Seite ein feiner Heber von Gottschling, aber das Leder landete am linken Pfosten. Zwei Minuten später folgte allerdings der klassische Knockout für die Viktoria: Mölders nahm einen langen Ball schön an und versenkte ihn mit dem linken Fuß an Mesenhöler vorbei flach zum 3:1 ins Tor.   

In der 83. Minute fiel sogar noch das 4:1. Nach einem Freistoß aus halbrechter Position köpfte Aaron Berzel unhaltbar ein. Drei Minuten später konnte Bunjaku den Rückstand wieder verkürzen, erzielte im Strafraum angespielt das 2:4. Zu mehr reichte es aber nicht mehr.

Tore: 1:0 Sascha Mölders (5.), 2:0 Sascha Lex (31.), 2:1 Simon Handle (70.), 3:1 Sascha Mölders (80.), 4:1 Aaron Berzel (83.), 4:2 Albert Bunjaku (86.)

Aufstellung: Daniel Mesenhöler – Jan-Lukas Funke, Tobias Willers, Lars Dietz, Marcel Gottschling – Mart Ristl (74. Sven Kreyer), André Dej (46. Hamza Saghiri) – Simon Handle, Mike Wunderlich, Kevin Holzweiler (86. Ernesto Carratala Jimenez) – Albert Bunjaku

Gelbe Karten:

TSV 1860 München: -

FC Viktoria Köln: Marcel Gottschling (64.)

Zuschauer: 15.000 (ausverkauft)

Viktoria – Das V steht für Vussball!

Eintrittskarten für die Heimspiele von Viktoria Köln sind im Online-Ticketshop, in der Geschäftsstelle am Sportpark Höhenberg und in den bekannten Vorverkaufsstellen (bitte beachten Sie die jeweiligen Öffnungszeiten) erhältlich.


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