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Axel Freisewinkel im Gespräch

Viktoria-Geschäftsführer Axel Freisewinkel (Foto: Marcel Wurm)

Am Samstag steht der siebte Spieltag der aktuellen Drittliga-Saison auf dem Programm. Der FC Viktoria Köln empfängt im Sportpark Höhenberg den früheren Bundesligisten FC Ingolstadt. Für die Gastgeber ist die 3. Liga auch nach sechs absolvierten Spielen immer noch ein Stück Neuland. Axel Freisewinkel, Geschäftsführer der FC Viktoria Köln 1904 Spielbetriebs GmbH, zieht ein erstes Resümee.

 

Herr Freisewinkel, der Aufstieg in die 3. Liga hat Sie vor viele Aufgaben gestellt. Welche Themen galt es für Sie zu bewältigen?

 

Axel Freisewinkel: „Unser wichtigstes Ziel war vor der Saison, im Sportpark Höhenberg zu bleiben und dort Drittliga-Fußball zu präsentieren. Dafür mussten zusätzliche Steh- und Sitzplätze errichtet und die technischen Möglichkeiten erweitert werden – wie zum Beispiel die Beschallungsanlage, die Videoüberwachung und die Übertragungstechnik. Auch die Anforderungen in Bezug auf die Sicherheit, wie zum Beispiel die Trennung von Heim- und Gästefans, sowie das Verkehrskonzept stellten besondere Herausforderungen dar.“

 

Können Sie nach den ersten Spielen sagen, welche Maßnahmen einen besonders positiven Effekt hatten?

 

Freisewinkel: „Die TV-Übertragungen aus dem Sportpark Höhenberg liefen in der 3. Liga bislang komplikationslos – sollte es technische Probleme gegeben haben, sind diese jedenfalls nicht in Höhenberg entstanden. Das mit allen Behörden erarbeitete Sicherheitskonzept hat bei den ersten Heimspielen gut gegriffen, wird aber permanent weiterentwickelt. Die neue Stehplatztribüne ist von unseren Fans hervorragend angenommen worden. Dadurch ergaben sich aber auch neue Aspekte, die es zu beachten galt. Deshalb haben wir beispielsweise im Bereich der Beschilderungen, bei der Parksituation ums Stadion herum, beim Catering-Angebot und beim Verkauf von Merchandising-Artikeln einige Anpassungen vorgenommen, die zukünftig zum Tragen kommen. Für uns steht im Vordergrund, den Service für unsere Fans im Rahmen unserer Möglichkeiten weiter zu verbessern.“  

 

Sie haben auch die Parksituation am Stadion angesprochen. Wie ist der aktuelle Stand?

 

Freisewinkel: „Uns allen war vor der Saison klar, dass die Anzahl der Parkplätze ums Stadion herum dem Zuschauerandrang in der 3. Liga nicht gerecht werden kann. Auf der anderen Seite wollten wir unbedingt weiter im Sportpark Höhenberg spielen. Auch andere Vereine haben sich solchen Herausforderungen stellen müssen. Im Falle eines Aufstiegs in den Profifußball erfordert das natürlich auch ein gewisses Verständnis, wenn nicht sogar Umdenken bei den Anhängern, wenn es um die Anreise zum Spiel geht. Deshalb gibt es beispielsweise an der KölnMesse weitere Parkplätze, von denen aus man mit einem kostenlosen Shuttle-Bus zum Spiel im Sportpark Höhenberg gelangen kann. Und das war auch nötig. Aufgrund von Sicherheitsaspekten sind kürzlich einige Parkmöglichkeiten direkt vor dem Stadion entfallen. Das hatte zur Folge, dass die meisten Stellplätze an der Frankfurter Straße, Ecke Höhenberger Ring während der Heimspiele für Sponsoren, Vereins- und Verbandsangehörige, Medienvertreter und beim Spiel tätige Arbeitskräfte zur Verfügung stehen müssen. Es ist aber wieder uneingeschränkt möglich, bei den Heimpartien in den Parkbuchten des Höhenberg Rings zu stehen. Allerdings muss jedem klar sein, dass die Anzahl der Stellplätze begrenzt ist. Daher ist die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln empfehlenswert, die ja bis unmittelbar vor den Sportpark Höhenberg möglich ist.“

 

Natürlich darf auch die Frage nach der sportlichen Situation nicht fehlen. Wie sind Sie mit dem zufrieden, was Pavel Dotchev mit der Unterstützung seines Teams und der Mannschaft bislang auf die Beine gestellt hat?

 

Freisewinkel: „In erster Linie standen für mich und für meinen Geschäftsführerkollegen Eric Bock im Vordergrund, erst einmal die Möglichkeit zu schaffen, in der 3. Liga in Höhenberg zu spielen. Für uns beide und ich denke, auch für alle anderen Viktoria-Anhänger, ist es eine große Freude, wenn wir sehen, was dabei herausgekommen ist. Umso erfreulicher ist es, dass es sportlich gut läuft. Es macht Spaß, unserer Mannschaft zuzusehen. Wir spielen im Moment einen attraktiven und offensiven Fußball und haben als Aufsteiger die drittmeisten Tore in der Liga erzielt. Es lohnt sich also, die Spiele unserer Viktoria anzuschauen.“

 

Viktoria – Das V steht für Vussball!

 

Eintrittskarten für die Drittliga-Partie FC Viktoria Köln vs. FC Ingolstadt sind im Online-Ticketshop, in der Geschäftsstelle am Stadion und in den bekannten Vorverkaufsstellen (bitte beachten Sie die jeweiligen Öffnungszeiten) erhältlich.

 

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