Der FC Viktoria Köln hat gegen den belgischen Erstligisten KAS Eupen in Köln-Neubrück ein 1:1 (1:1) erkämpft. Die Führung für die Königliche Allgemeine Sportvereinigung erzielte Flavio Chiampichetti. Mike Wunderlich glich noch vor der Pause aus.
Die Viktorianer bauten das Spiel zunächst gut auf. Wie aus heiterem Himmel mussten sie jedoch in der 13. Minute einen Foulelfmeter hinnehmen. Flavio Chiampichetti ließ Daniel Mesenhöler im Kasten der Kölner keine Chance, verwandelte rechts unten ins Eck.
Das Team von Pavel Dotchev ließ sich dadurch aber nicht aus dem Rhythmus bringen und kontrollierte die Partie danach weitgehend. Dabei gelang es gegen die gut organisierten Belgier aber nur selten, für große Torgefahr zu sorgen. So war es dann auch eine Standardsituation, die zum Ausgleich führte. Viktorias-Kapitän Mike Wunderlich versenkte in der 31. Minute einen Freistoß aus halbrechter Position im rechten unteren Eck. Damit ging es auch in die Halbzeitpause.
Zu Beginn der zweiten Hälfte drückten die Belgier kräftig auf das Tempo. Das Spiel wurde insgesamt trotz der hohen Temperaturen deutlich schneller.
Klare Tormöglichkeiten gab es aber erst wieder in der letzten halben Stunde zu sehen. In der 64. Minute zielte der eingewechselte Suheyel Najar aus kurzer Distanz zu sehr auf die Mitte des Tores – da war mehr drin!
Obwohl das Kölner Team das Geschehen jetzt wieder kontrollierte, kam Eupen zur nächsten Chance. Laurent Megan schoss aber aus der Distanz rechts am Gehäuse der Viktoria vorbei (73.).
In der 81. Minute zog Patrick Koronkiewicz den Ball aus 16 Metern über das Tor der KAS Eupen.
Deshalb war es gut, dass Viktorias Keeper Mesenhöler nur 60 Sekunden später gegen den allein aufs Tor stürmenden N’dri Ignace eine Glanzparade zeigte. So hieß es auch am Spielende 1:1.
Chef-Trainer Pavel Dotchev zeigte sich nach der Partie zufrieden. „Das war eine klare Steigerung im Vergleich zum Bonn-Spiel“, so der Vikoria-Coach.
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