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Mission Tabellenführung verteidigen

Foto: © Peter Ciper

08.03.2017

Am letzten Spieltag hat unsere Viktoria dank einer kämpferischen eigenen Leistung und den Patzern der Konkurrenz die Tabellenführung erobert. Diese soll nun im Idealfall nicht mehr hergegeben werden, ein erster Schritt dafür wäre am Samstag ein Auswärtssieg beim SC Verl.

Viktoria voll im Soll

Eine wahre Last schien von Sven Kreyer abzufallen, als er am letzten Samstag das langersehnte Führungstor gegen Rot Weiss Ahlen gemacht hatte. Die Chance, nach dem Patzer von Borussia Mönchengladbach am Tag zuvor die Tabellenführung zu übernehmen, war einfach zu groß. Nach schönem Steilpass von Kapitän Wunderlich legte er den Ball souverän am Torwart vorbei in die lange Ecke und ließ sich anschließend in der Jubeltraube feiern. Kurz vor dem Ende setzte der Ex-Ahlener Felix Backszat mit dem 3:1 den Schlusspunkt.

Doch besonders in Erinnerung geblieben ist den Zuschauern etwas Anderes aus der: der Lupfer mit der Hacke von Timm Golley zum zwischenzeitlichen Ausgleich, ein Treffer Marke Tor des Monats.
Generell kann man sagen, dass die Viktoria mit den beiden Siegen gegen Essen und Ahlen einen guten Start ins Pflichtspieljahr 2017 hingelegt hat und nun mit viel Selbstbewusstsein an die anstehenden Aufgaben gehen kann.

Kuriose Bekanntheit für Verler Keeper
Die nächste steht schon am jetzt kommenden Samstag an und heißt SC Verl. Der hatte in Form von Keeper Robin Brüseke vor knapp zwei Wochen für ordentlich Aufsehen gesorgt. Sein Eigentor gegen den Bonner SC (0:1) nach 21 Sekunden (!), bei dem er den Ball nach einer Pirouette mit der Hacke im eigenen Kasten versenkte, wurde sogar bei „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ zum „Kacktor des Monats“ gewählt.
Auch generell läuft beim SC Verl noch nicht alles rund. In den bisherigen vier Partien des neuen Jahres wurden lediglich fünf Punkte eingefahren, drei davon gegen das Tabellenschlusslicht Sprockhövel. Am letzten Spieltag rangen sie jedoch dem guten Aufsteiger aus Wuppertal ein 0:0 ab.
Beim Blick auf die Gesamtsaison stehen die Ostwestfalen jedoch ganz ordentlich dar: Rang 12 und insgesamt sieben Punkte Vorsprung auf den 1. Abstiegsrang sind kein Grund zur Beunruhigung. Dennoch müssen sich die Vereinsverantwortlichen schon jetzt Gedanken um das Traineramt in der kommenden Saison machen, denn der Vertrag mit dem populären angehenden Fußballlehrer Andreas Golombek wurde nach vier gemeinsamen Jahren nicht verlängert.

Gute Vorzeichen
Im Hinspiel blieb unsere Viktoria siegreich. Mike Wunderlich schoss in Minute 28 die Führung, Fatih Candan erhöhte im zweiten Durchgang auf 2:0. Das Traumtor von Haralambos Makridis (inzwischen Bor. Mönchengladbach II) in der Nachspielzeit änderte nur noch optisch etwas am Spielstand und die drei Punkte blieben in Höhenberg. Auch eine weitere Statistik spricht für die Viktoria – sie gewann die vergangenen sechs Aufeinandertreffen beider Teams allesamt.

Die Vorzeichen für einen weiteren Erfolg stehen also nicht schlecht, wir freuen uns über viele Zuschauer, die mit nach Verl fahren und die Mannschaft nach vorne peitschen.
Vik, Vik, Viktoria!


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