Viktoria Köln 1904
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Fussball vereint geben Rassismus
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Gipfeltreffen in Gladbach

Am Samstag steigt das mit Spannung erwartete Spiel gegen den direkten Verfolger: Unsere Elf trifft auf die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach.

Als unsere Viktoria vor einer Woche mit dem 5:1 gegen Wuppertal erneut drei Punkte erspielte, war die Stimmung am Sportpark dementsprechend ausgelassen. Neun Pflichtspiel-Siege in Folge sprechen einfach für sich – und freut die Fans. Dennoch lautet das Credo der Vereinsführung weiterhin: Ruhe bewahren.
Denn wie schnell sich Dinge im heutigen Fußballgeschäft ändern können, hat auch Mönchengladbach in den letzten Wochen erleben müssen: Nach ihrem 3:1-Sieg gegen die TSG Sprockhövel und der gleichzeitigen 2:4-Niederlage unserer Viktoria gegen den 1. FC Köln standen die Jungfohlen nach elf Spieltagen ganze sieben Punkte vor unserer Elf. Jetzt, genau zwei Monate später, liegen die Höhenberger mit zwei Punkten Vorsprung auf dem ersten Tabellenplatz.
Während unser Team von Sieg zu Sieg eilt, schwächeln die Gladbacher mit Trainer Ex-Bundesligastar Arie van Lent ein wenig. Eine Niederlage gegen den Bonner SC und drei Unentschieden gegen Wiedenbrück, Dortmund und Wuppertal eröffneten unserer Viktoria die Chance, in der Tabelle vorbeizuziehen. Am letzten Wochenende konnten die Borussen dann nach zuvor drei sieglosen Spielen wieder einen Sieg einfahren: Schalke 04 wurde auswärts klar mit 3:0 geschlagen.

Dass die Mönchengladbacher trotz ihrer momentanen kleinen „Schwächephase“ nicht zu unterschätzen sind, zeigten sie im Hinspiel. Am 2. Spieltag gewannen sie gegen unsere Viktoria noch mit 4:1, nachdem Mike Wunderlich uns zunächst in Führung gebracht hatte. Die Situation vor dem Spiel am Samstag ist allerdings eine ganz andere: Unsere Mannschaft ist gefestigt, hat ordentlich Selbstvertrauen und kann befreit aufspielen. Deshalb sind wir optimistisch, dass wir in Mönchengladbach Punkte mitnehmen können. Für Kevin Holzweiler ist das Spiel auch etwas ganz besonderes, denn er trifft auch seine ehemaligen Teamkollegen aus dem letzten Jahr.
Die Mannschaft freut sich auf viele Fans, die die sie mit Anfeuerungsrufen live unterstützen.

 

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