Am 1. Spieltag der Saison 2024/25 unterliegt Viktoria Köln der SG Dynamo Dresden mit 0:2. In Durchgang eins waren beide Teams leistungstechnisch gleichauf, Tore gab es für die 6.155 anwesenden Fans aber noch keine zu sehen. Das änderte sich in der 2. Halbzeit, Daferner vom Punkt (47. Minute) und Kutschke in der Schlussviertelstunde (78.) schockten eine mutige Viktoria-Mannschaft. Doch dann kam Serhat-Semih Güler, hauchte seiner Mannschaft nach Ecke nochmal ordentlich Mut ein (82.).
Beide Teams legten mutig los und wollten offensiv Akzente setzen – zu echten Großchancen kam es aber in den ersten 30 Minuten nicht. Dudu, der fast die komplette Vorbereitung verletzt verpasst hatte, stand überraschend in der Startelf. Er bewies im ersten Durchgang Sicherheit, parierte etwa eine Hereingabe des Dresdners Kammerknecht (38.).
Die beste Chance hatte dann aber Viktoria-Neuzugang Albion Vrenezi, der Kosovare tauchte kurz vor Halbzeitpfiff alleine vor SGD-Keeper Schreiber auf. Seinen Schuss konnte der Gästekeeper noch so gerade zur Ecke klären. Diese kam dann gefährlich rein, Gregers Kopfball konnte Dynamo erst in letzter Not klären (45.). So ging es mit dem 0:0-Zwischenstand in die Kabinen.
Aus denen kamen die Viktoria-Jungs mutig, sorgten aber direkt für den ersten großen Schockmoment: Nach Fehlpass von Enrique Lofolomo stand Dresden-Mittelfeldspieler Hauptmann frei vor Dudu, den er mit dem Ball am Fuß umlaufen wollte. Doch der Viktoria-Keeper war mit den Händen dran, den fälligen Strafstoß verwandelte Daferner zur Dresden-Führung. (47.)
Beide Trainer wechselten einige Male, auf Viktoria-Seite kamen etwa Bryan Henning und Serhat-Semih Güler (62.) sowie Kwabe Schulz (72.) und Malek El Mala (83.) in die Partie. Die Jungs in rot blieben mutig, offensiv und mussten dann den nächsten Rückschlag hinnehmen, als Kutschke für Dresden einen Konter zum 0:2 eiskalt nutzte (78.).
Aufgeben? Nicht Viktoria-Like! Das Team, das in der vergangenen Saison ligaweit die meisten Punkte nach Rückstand holte, war wieder drauf und dran, den geglaubten K.O. abzuwenden. Janßen bewies mit der Hereinnahme von Güler ein goldenes Händchen, der gebürtige Kölner traf per Kopf nach Ecke und hauchte seinem Team weiteren Mut ein. Doch dieser wurde trotz weiterer guter Offensivaktionen nicht belohnt, es blieb beim 1:2 gegen den Top-Favoriten der Liga.
Weiter geht’s für Olaf Janßen und sein Team am kommenden Samstag beim Auswärtsspiel in Mannheim (14 Uhr).
Aufstellung Viktoria: Dudu – Sidny Lopes Cabral, Lars Dietz, Christoph Greger (72. Kwabe Schulz), Niklas May – Enrique Lofolomo (62. Bryan Henning), Florian Engelhardt – Simon Handle (83. Malek El Mala), Albion Vrenezi, Said El Mala (62. Serhat-Semih Güler) – Lex Tyger Lobinger
Tore: 0:1 Christoph Daferner (47.), 0:2 Stefan Kutschke (78.), Serhat-Semih Güler (82.)
Zuschauer:innen: 6.155
Viktoria – das V steht für Vussball!
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