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Wiedenbrück wartet im letzten Heimspiel des Jahres

Foto: © Peter Ciper

06.12.2017

Mit beeindruckenden zehn Siegen und zwei Unentschieden aus den vergangenen zwölf Pflichtspielen geht unsere Viktoria selbstbewusst in das letzte Heimspiel des Jahres. Dort wartet am Samstag der Tabellendritte SC Wiedenbrück, der bislang eine wirklich starke Saison spielt und kein einfacher Gegner wird.

Der Verein

Wiedenbrück liegt im Norden von NRW zwischen Münster und Bielefeld. Der SC Wiedenbrück ist im Jahre 2000 durch die Fusion der beiden Vereine DJK Wiedenbrück und Westfalia Wiedenbrück entstanden. Durch zwei aufeinanderfolgende Aufstiege 2008/2009 und 2009/2010 spielt Wiedenbrück bereits in der achten aufeinander folgenden Saison in der Regionalliga West. So weit oben wie die Mannschaft in diesem Jahr steht (3. Platz), konnten sie noch nie eine Saison beenden. Die bisher beste Platzierung erzielte man 2012/2013 mit dem 9. Platz.


Das Personal
Im Sommer holte Wiedenbrück 12 neue Spieler – darunter drei aus der eigenen Jugend. Alle Transfers gingen ablösefrei über die Bühne. Kapitän der Mannschaft ist der 25-jährige Innenverteidiger Julian Wolff. Gemeinsam mit Torwart Hölscher (26) und Außenverteidiger Büyüksakarya (22) bildet er das Gerüst für die starke Defensive (21 Gegentore). Im Mittelfeld dirigieren die Routiniers Daniel Brinkmann (142 2. Liga Spiele) und Oliver Zech, der bereits seit 2012 über 150 Regionalligaspiele für die Wiedenbrücker absolviert hat. In der Offensive sorgen die beiden Neuzugänge Viktor Maier vom FC Emmen und Aygün Yildirim von RW Ahlen für Furore. Beide konnten in der bisherigen Spielzeit bereits sieben Treffer erzielen.
Maier wird aber ebenso wie Timm Golley auf unserer Seite am Samstag aufgrund der fünften gelben Karte im Aufgebot fehlen.

Der Trainer
Seit dieser Saison ist Björn Mehnert Trainer des SC Wiedenbrück. Der 41-Jährige war zuvor fünf Jahre lang Trainer von Westfalia Rhynern und schaffte letzte Saison den Aufstieg in die Regionalliga. Bis auf seine Zeit in Rhynern ist Mehnert als Trainer ein unbeschriebenes Blatt. Mittlerweile scheint der A-Lizenz-Inhaber hervorragend bei seinem neuen Verein angekommen zu sein. In seiner aktiven Zeit als Spieler kam er auf 126 Regionalligaspiele und sogar drei Bundesligaeinsätze für Borussia Dortmund.

Die aktuelle Saison
Der SC Wiedenbrück startete eher bescheiden in die Spielzeit 17/18. Aus den ersten 5 Spielen gab es nur einen Sieg, dazu kamen noch zwei Unentschieden und zwei Niederlagen – das entsprach zu dem Zeitpunkt dem 12. Tabellenplatz. In den folgenden fünf Spielen gewannen die Wiedenbrücker allerdings vier Spiele – darunter in Essen und gegen Oberhausen – einzig gegen Wegberg-Beeck setzte es eine überraschend deutliche 3:0-Niederlage. Trotzdem kletterte Wiedenbrück auf den 6. Rang. Aus den letzten acht Partien konnte unser kommender Gegner weitere vier Duelle gewinnen – u.a. 4:0 in Gladbach. Allerdings musste man auch eine deutliche Niederlage gegen Dortmund II einstecken (0:4) und auch gegen den Aufstiegskonkurrenten Uerdingen verlor man knapp mit 1:2.
Mit 31 Punkten aus 18 Spielen steht Wiedenbrück insgesamt auf einem für ihre Verhältnisse überragenden 3. Tabellenplatz, acht Punkte hinter unserer Viktoria. Allerdings hat der SCW noch ein Nachholspiel in der Hinterhand.

Die letzten Aufeinandertreffen
In den bislang elf Duellen gegen Wiedenbrück konnte unsere Viktoria sieben Siege bei drei Niederlagen feiern.
Im Hinspiel setzte sich unsere Mannschaft deutlich mit 3:1 (2:1) durch. Nach der frühen Führung durch Mike Wunderlich (7.) glich der SCW durch Kapitän Julian Wolff (12.) aus. Kurz vor der Pause war dann Kemal Rüzgar zur Stelle, der das 2:1 erzielte. Im zweiten Durchgang machte Wunderlich mit seinem zweiten Treffer alles klar (79.).
Ein solches Ergebnis würden wir uns auch am Samstag wünschen, um damit einen gebührenden Heimspielausklang des Jahres 2017 zu feiern!

Vik, Vik, Viktoria!


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